In den letzten Jahren hat sich die Technologie bei Mährobotern erheblich weiterentwickelt. Durch den Einsatz von GPS sind die Roboter noch effizienter und zuverlässiger geworden.

Die GPS-Technik bei Mährobotern ermöglicht eine präzise Navigation und Steuerung der Geräte innerhalb eines vorgegebenen Einsatzbereichs. Der Mähroboter empfängt GPS-Signale von Satelliten, die seine genaue Position auf der Erde bestimmen. GPS-Tracking erhöht zudem den Schutz vor Diebstahl.

Immer mehr Hersteller integrieren GPS-Technologie in ihre Mähroboter, um die Effizienz und Präzision zu verbessern. In diesem Artikel werden wir einen Blick darauf werfen, wie Mähroboter mit GPS funktionieren und welche Vorteile sie bieten.

So funktionieren Mähroboter mit GPS-gestützter Navigation

Die Hauptkomponente der GPS-gestützten Navigation ist das Global Positioning System (GPS), ein Satellitennavigationssystem, das Echtzeit-Positions- und Geschwindigkeitsinformationen liefert.

Dein Mähroboter verwendet GPS, um seine genaue Position auf deinem Grundstück zu bestimmen und sicherzustellen, dass er alle Bereiche deines Rasens systematisch abdeckt.

Bevor dein Mähroboter mit der Arbeit beginnt, erstellt er mithilfe von GPS und anderen Sensoren eine Karte deines Gartens. Diese Karte hilft dem Roboter, den optimalen Mähpfad zu planen und Hindernisse wie Bäume, Beete oder Möbel zu erkennen und zu vermeiden.

Einige Mähroboter benötigen ein Begrenzungskabel, das um den Garten verlegt wird, um die Arbeitsfläche einzugrenzen. Das Kabel sendet ein schwaches elektrisches Signal aus, das der Roboter mithilfe eines integrierten Sensors erkennt. 

So weiß er, wo er mähen darf und wo nicht. GPS-gestützte Mähroboter können jedoch häufig auch ohne Begrenzungskabel arbeiten, da sie Karteninformationen und GPS-Daten verwenden, um den Arbeitsbereich zu bestimmen.

Die unterschiedlichen Zwecke lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

  • GPS-Navigation ist darauf ausgerichtet, die Effizienz und Präzision des Mähvorgangs zu optimieren, indem sie dem Roboter hilft, seinen Mähpfad zu planen und seine Position innerhalb des Gartens zu erkennen.
  • GPS-Tracking dient hauptsächlich der Sicherheit und dem Schutz des Rasenmähroboters, indem es seinen Standort in Echtzeit überwacht und Diebstahl oder Verlust verhindert.

Wie funktioniert die GPS-Ortung eines Rasenmähroboters?

Das Global Positioning System (GPS) ist ein Satellitennavigationssystem, das aus einer Gruppe von mindestens 24 Satelliten besteht, die die Erde in einer bestimmten Umlaufbahn umkreisen. Diese Satelliten senden kontinuierlich Signale aus, die Informationen über ihre Position und die aktuelle Zeit enthalten.

Dein Rasenmähroboter ist mit einem GPS-Empfänger ausgestattet, der in der Lage ist, die Signale von mehreren GPS-Satelliten gleichzeitig zu empfangen. 

Anhand der Signale, die von den Satelliten empfangen werden, kann der GPS-Empfänger die Entfernung zwischen dem Roboter und den einzelnen Satelliten berechnen. Hierzu wird die Zeit, die das Signal benötigt, um vom Satelliten zum Empfänger zu gelangen, mit der Lichtgeschwindigkeit multipliziert.

Um eine genaue Positionierung zu ermöglichen, benötigt der GPS-Empfänger Signale von mindestens vier Satelliten. Mit diesen Informationen kann der Empfänger die Position des Rasenmähroboters in Bezug auf Längen- und Breitengrad sowie die Höhe über dem Meeresspiegel berechnen.

Hinweis

Dieser Prozess wird als Trilateration bezeichnet und ermöglicht es dem Roboter, seine genaue Position im Garten zu bestimmen.

Welche GPS-Systeme für Rasenmähroboter gibt es?

Es gibt im Wesentlichen zwei Hauptanwendungsbereiche von GPS-Systemen bei Rasenmährobotern: GPS-Navigation und GPS-Tracking. Beide Systeme nutzen die GPS-Technologie, haben aber unterschiedliche Zwecke und Funktionen.

1. GPS-Navigation: Präzise Mähpfade

Die GPS-Navigation ist die Verwendung von GPS-Daten, um den Rasenmähroboter bei der Erkennung seiner Position und der Planung seines Mähpfades zu unterstützen.

Diese Systeme ermöglichen es dem Roboter, effizienter und präziser zu arbeiten, indem sie sicherstellen, dass er alle Bereiche des Rasens abdeckt und unnötige Überlappungen vermeidet. 

Die GPS-Navigation hilft dem Roboter auch, seinen Standort innerhalb des Gartens zu erkennen und anhand dieser Informationen eine Karte des Gartens zu erstellen. Diese Karte wird genutzt, um den optimalen Mähpfad zu planen und mögliche Hindernisse wie Bäume, Beete oder Gartenmöbel zu vermeiden. 

Einige fortschrittliche Modelle können sogar ihre Routen anhand von Wetterdaten und Rasenwachstumsraten anpassen.

2. GPS-Tracking: Nachverfolgung bei Verlust oder Diebstahl

GPS-Tracking bezieht sich auf die Verwendung von GPS-Daten, um den Standort des Rasenmähroboters in Echtzeit zu überwachen und zu verfolgen. Dieses System dient hauptsächlich der Sicherheit und dem Schutz des Roboters vor Diebstahl oder Verlust.

Durch GPS-Tracking kannst du den Standort deines Rasenmähroboters jederzeit über eine Smartphone-App oder einen Webbrowser verfolgen. Wenn der Roboter gestohlen oder verlegt wird, kannst du seine Position leicht identifizieren und ihn wiederfinden. 

Einige Modelle bieten sogar eine Geofencing-Funktion an, bei der du einen virtuellen Zaun um dein Grundstück erstellen kannst. Wenn der Roboter diesen Bereich verlässt, erhältst du eine Benachrichtigung auf dein Smartphone.

Welche Vorteile haben Rasenmähroboter mit GPS?

Kartensystem

Dank des GPS-Navigationssystems kann der Rasenmähroboter eine Karte deines Gartens erstellen. Dies ermöglicht eine bessere Planung des Mähpfads, wodurch der Roboter effizienter arbeiten kann und sicherstellt, dass alle Bereiche des Rasens gleichmäßig gemäht werden.

Die GPS-Technologie ermöglicht es dem Mähroboter, seine Position im Garten mit hoher Genauigkeit zu bestimmen. Dadurch kann der Roboter präzise und systematisch arbeiten und unnötige Überlappungen oder das Auslassen von Rasenflächen vermeiden.

Hohe Flächenleistung

Durch die GPS-gestützte Navigation kann der Rasenmähroboter große Flächen effizient und in kurzer Zeit mähen. Dies ist besonders nützlich für größere Gärten, in denen manuelle Rasenpflege zeitaufwendig und anstrengend sein kann.

Hohe Schnittqualität

GPS-gestützte Rasenmähroboter sorgen für eine hohe Schnittqualität, da sie in der Lage sind, ihren Mähpfad optimal zu planen und ein gleichmäßiges Mähen des Rasens zu gewährleisten. Dadurch erhältst du einen gepflegten und ansprechenden Rasen, der das Gesamtbild deines Gartens verbessert.

Diebstahlschutz dank GPS-Tracking

Ein weiterer Vorteil von Rasenmährobotern mit GPS ist der Diebstahlschutz. Das GPS-Tracking ermöglicht es dir, den Standort deines Roboters jederzeit zu überwachen und im Falle eines Diebstahls oder Verlusts schnell zu lokalisieren. Dies gibt dir zusätzliche Sicherheit und schützt deine Investition.

Langlebigkeit

Da GPS-gestützte Rasenmähroboter effizienter arbeiten und weniger Zeit benötigen, um den Rasen zu mähen, können sie weniger Verschleiß erleiden und dadurch eine längere Lebensdauer haben. Dies spart dir langfristig Geld und garantiert, dass du viele Jahre Freude an einem gepflegten und schönen Garten hast.

Anpassung an verschiedene Rasenformen

Da GPS-gestützte Rasenmähroboter eine Karte des Gartens erstellen, können sie sich besser an unterschiedliche Rasenformen und -strukturen anpassen. Sie sind in der Lage, engere Passagen, verwinkelte Ecken und unebene Flächen effizienter zu bewältigen.

Fernsteuerung und -überwachung 

Viele GPS-gestützte Rasenmähroboter sind mit Smartphone-Apps kompatibel, die es dir ermöglichen, den Roboter aus der Ferne zu steuern und seinen Fortschritt zu überwachen. Dies bedeutet, dass du die Kontrolle über den Mähvorgang behältst, auch wenn du nicht zu Hause bist.

Automatische Wetteranpassung

Einige fortschrittliche GPS-gestützte Rasenmähroboter können ihre Mähpläne anhand von Wetterdaten und Rasenwachstumsraten anpassen. 

Dadurch können sie effizienter arbeiten und den Rasen besser pflegen, indem sie beispielsweise bei Regenwetter den Mähvorgang unterbrechen oder die Mähfrequenz an das Rasenwachstum anpassen.

Was kosten Mähroboter mit GPS-Funktion?

Mähroboter mit GPS-Funktion können teurer sein als solche ohne GPS, da die GPS-Technologie zusätzliche Kosten verursacht. Allerdings bieten sie auch eine Reihe von Vorteilen, wie verbesserte Navigation, Effizienz und Diebstahlschutz, die den höheren Preis rechtfertigen können. 

Hier sind einige Beispiele für Mähroboter mit GPS-Funktion und ihre Preise:

  • Ambrogio L60 Elite: Dieses Modell liegt im mittleren Preissegment und kostet ungefähr 1.200 bis 1.500 Euro.
  • Worx WR165E Landroid + GPS-Modul-Set: Der Worx WR165E Landroid selbst liegt bei etwa 800 bis 1.000 Euro, das zusätzliche GPS-Modul-Set kostet etwa 200 bis 300 Euro extra.
  • Husqvarna Automower 405X: Dieses Modell liegt im oberen Preissegment und kostet etwa 2.000 bis 2.500 Euro.
  • Husqvarna Automower 415X: Als ein Modell für besonders große Flächen liegt der Preis für den 415X bei etwa 2.500 bis 3.000 Euro.

Im folgenden stelle ich dir diese vier Modelle noch im Detail vor, damit du dir ein besseres Bild davon machen kannst, was die so alles können.

Welche Mähroboter verfügen über GPS?

Diese Modelle verfügen über eine integrierte GPS-Technik:

Das Powerpaket: Ambrogio L60 Elite

Der Ambrogio L60 Elite ist ein leistungsstarker Mähroboter, der GPS-gestützte Navigation verwendet, um seine Position im Garten präzise zu bestimmen und effizient zu arbeiten. Durch die GPS-Technologie kann der Roboter ohne Begrenzungsdraht betrieben werden und ist in der Lage, Steigungen von bis zu 50 Prozent zu bewältigen. 

Die GPS-Navigation ermöglicht es dem L60 Elite, den optimalen Mähpfad zu planen und eine gleichmäßige Abdeckung des Rasens zu gewährleisten. Die Schnitthöhe ist jedoch auf 42 bis 48 Millimeter begrenzt, was weniger variabel ist als bei einigen anderen Modellen.

Viele smarte Extras: Worx WR165E Landroid + GPS-Modul-Set

Der Worx WR165E Landroid ist ein Mähroboter, der durch das zusätzliche GPS-Modul-Set erweitert werden kann. Das GPS-Modul ermöglicht die GPS-Ortung und -Navigation des Roboters, wodurch er unabhängiger von einem Begrenzungskabel wird. 

Zu den smarten Extras des WR165E gehören ein selbstnivellierender Messerteller, der sich unebenem Gelände anpasst, ein Igelschutz-Modus und die Möglichkeit zur Appsteuerung. Der Roboter kann zudem mit einem Gartenschlauch einfach gereinigt werden.

Schafft bis zu 600 Quadratmeter: Husqvarna Automower 405X

Der Husqvarna Automower 405X ist ein Mähroboter, der bis zu 600 Quadratmeter Rasenfläche bewältigen kann und Steigungen von bis zu 40 Prozent meistert. Er verfügt über GPS-Technologie, die sowohl zur Navigation als auch zum Diebstahlschutz eingesetzt wird. 

Weitere Funktionen des 405X sind eine systematische Passagenmähfunktion, integrierte LED-Scheinwerfer und die Möglichkeit zur Smart Home Integration über Alexa oder Google Assistant.

Für besonders große Flächen: Husqvarna Automower 415X

Der Husqvarna Automower 415X ähnelt dem 405X hinsichtlich der GPS-Funktionalität und der Grundausstattung, kann jedoch größere Rasenflächen von bis zu 1.500 Quadratmetern bewältigen. 

Wie der 405X kann der 415X Steigungen von bis zu 40 Prozent meistern und ist in ein Smart Home System integrierbar. Die GPS-Technologie ermöglicht eine präzise Navigation und unterstützt den Diebstahlschutz des Mähroboters.

Für wen lohnt sich ein Mähroboter mit GPS?

Hier sind einige Situationen, in denen ein Mähroboter mit GPS besonders vorteilhaft sein kann:

  • Große oder komplexe Rasenflächen: Wenn du einen großen Garten oder einen Garten mit komplexen Formen, Engstellen und Hindernissen hast, kann ein Mähroboter mit GPS die Navigation und Effizienz verbessern und sicherstellen, dass der gesamte Rasen gleichmäßig gemäht wird.
  • Unebene oder abfallende Flächen: Mähroboter mit GPS sind oft besser geeignet, um mit unebenem Gelände oder Steigungen umzugehen. Die verbesserte Navigation ermöglicht es ihnen, sich besser an diese Bedingungen anzupassen.
  • Zeitersparnis und Komfort: Wenn du wenig Zeit hast oder die Gartenarbeit reduzieren möchtest, kann ein Mähroboter mit GPS dir helfen, den Rasen effizienter und automatisierter zu pflegen, indem er den Mähvorgang besser plant und weniger manuelle Eingriffe erfordert.
  • Diebstahlschutz: Wenn du in einer Gegend lebst, in der Diebstahl ein Risiko darstellt oder du besorgt bist, dass dein Mähroboter gestohlen werden könnte, bietet ein GPS-gestützter Roboter zusätzlichen Schutz durch GPS-Tracking und die Möglichkeit, den Standort des Roboters jederzeit zu überwachen.
  • Smart Home-Integration und Fernüberwachung: Wenn du bereits ein Smart Home-System verwendest oder daran interessiert bist, deine Gartengeräte über eine App zu steuern und zu überwachen, bieten viele GPS-gestützte Mähroboter entsprechende Funktionen und Kompatibilität.

Kommen Mähroboter mit GPS ohne ein Begrenzungskabel aus?

Einige Mähroboter mit GPS können tatsächlich ohne Begrenzungskabel auskommen, aber das hängt vom jeweiligen Modell und Hersteller ab. Diese Modelle nutzen die GPS-Technologie, um virtuelle Grenzen für die Mähfläche festzulegen, anstatt auf ein physisches Begrenzungskabel angewiesen zu sein.

Hinweis

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die GPS-Genauigkeit und die Zuverlässigkeit der virtuellen Begrenzung von verschiedenen Faktoren abhängen können, wie zum Beispiel der Qualität der GPS-Signale und der Komplexität des Gartens. 

Beim Einrichten eines solchen Mähroboters musst du in der Regel eine Karte deines Gartens erstellen oder hochladen und die gewünschten Mähbereiche und Grenzen festlegen. Der Mähroboter verwendet dann die GPS-Daten, um innerhalb dieser festgelegten Bereiche zu navigieren.

In einigen Fällen kann ein Begrenzungskabel immer noch die sicherere und zuverlässigere Option sein, insbesondere in Gärten mit vielen Hindernissen oder komplexen Formen.

Es gibt auch Mähroboter, die sowohl GPS-Navigation als auch Begrenzungskabel nutzen, um die Vorteile beider Technologien zu kombinieren und eine verbesserte Navigation und Effizienz zu gewährleisten. 

In solchen Fällen dient das Kabel als zusätzliche Orientierungshilfe für den Roboter, während die GPS-Technologie für eine optimierte Mähstrategie und zusätzliche Funktionen wie Diebstahlschutz sorgt.

Was muss ich vor der Nutzung eines GPS-Mähroboters beachten?

Bevor du deinen GPS-Mähroboter zum ersten Mal einsetzt, verfügt er noch über keine Kenntnisse bezüglich deines Gartens. Daher muss er zunächst die erforderlichen Informationen sammeln. 

Um dies zu erreichen, fährt der Mähroboter während seiner ersten Fahrt zufällig durch deinen Garten und orientiert sich am Begrenzungskabel sowie am Suchdraht. Während dieser ersten Runde erfasst der Rasenmähroboter wichtige Informationen, die ihm bei zukünftigen Einsätzen das Navigieren im Garten erleichtern.

Abhängig von der Größe deines Gartens kann diese initiale Erkundungsfahrt einige Zeit dauern. Nach Abschluss dieser Phase hat der Mähroboter jedoch alle notwendigen Informationen gesammelt und gespeichert, darunter auch die Größe und Form der Rasenfläche. 

Dadurch kann er zukünftig effizienter und schneller mähen. Nach der ersten zufälligen Erkundungsfahrt kannst du eine systematische Mähstrategie festlegen, der der Mähroboter bei zukünftigen Fahrten folgt und seine Arbeitsweise optimiert.

Obwohl der Mähroboter nach der ersten Erkundungsfahrt die grundlegenden Informationen für das Mähen besitzt, wird er bei jedem weiteren Einsatz kontinuierlich zusätzliche Daten erfassen und seine Arbeitsweise weiter verfeinern. Im Laufe der Zeit wirst du bemerken, dass er deinen Rasen immer effizienter und schneller mäht.

Lassen sich GPS-Mähroboter mit einer Smartphone-App steuern? 

GPS-Mähroboter lassen sich per App steuern. Die App ermöglicht es dir, den Mähroboter aus der Ferne zu bedienen, Einstellungen anzupassen, den Fortschritt zu überwachen und manchmal sogar den Standort des Roboters zu verfolgen. 

Die bereits vorher vorgestellten Modelle bieten jeweils folgende App-Steuerung an:

  • Ambrogio: Der Ambrogio L60 Elite verfügt über eine Smartphone-App, mit der du den Mähroboter steuern und Einstellungen anpassen kannst.
  • Worx: Der Worx WR165E Landroid mit GPS-Modul-Set bietet eine Smartphone-App, die eine Fernsteuerung und die Überwachung des Mähroboters ermöglicht.
  • Husqvarna: Die Automower-Modelle von Husqvarna, wie der Automower 405X und der Automower 415X, bieten eine App-Steuerung und erlauben die Integration in Smart-Home-Systeme wie Amazon Alexa oder Google Assistant.

Gibt es Zubehör um Mähroboter mit GPS nachzurüsten?

GPS-Module oder GPS-Tracker sind oft als separate Zubehörteile erhältlich und können an bestimmten Mähroboter-Modellen angebracht werden, um ihnen GPS-Fähigkeiten zu verleihen.

Ein Beispiel ist das Worx GPS-Modul-Set, das für den Worx WR165E Landroid entwickelt wurde. Durch das Hinzufügen dieses GPS-Moduls erhält der Mähroboter GPS-Unterstützung für Navigation und Diebstahlschutz.

Achtung

Beachte, dass nicht alle Mähroboter-Modelle für eine GPS-Nachrüstung geeignet sind. Die Kompatibilität hängt vom Hersteller und Modell ab. Bevor du ein GPS-Modul oder einen GPS-Tracker erwirbst, solltest du sicherstellen, dass es mit deinem Mähroboter kompatibel ist.

Ein weiteres Beispiel für ein GPS-Nachrüstzubehör ist ein universeller GPS-Tracker. Diese Art von Tracker ist nicht speziell für Mähroboter entwickelt, sondern kann für verschiedene Geräte und Fahrzeuge verwendet werden. 

Ein solcher GPS-Tracker kann zwar keine GPS-Navigationsfunktionen für den Mähroboter bereitstellen, bietet jedoch Diebstahlschutz, indem er den Standort des Roboters überwacht. In diesem Fall muss der Tracker am Mähroboter befestigt und mit einer App oder einem Webportal verbunden werden, um die GPS-Ortung zu ermöglichen.

Wie wirksam ist ein GPS Sender als Diebstahlschutz?

Der GPS-Sender in einem Mähroboter kann in Kombination mit einer Smartphone-App oder einem Webportal die aktuelle Position des Mähroboters in Echtzeit verfolgen. Wenn du feststellst, dass dein Mähroboter gestohlen wurde, kannst du die GPS-Daten nutzen, um die Polizei oder die zuständigen Behörden bei der Suche nach dem Gerät zu unterstützen.

Zusätzlich zu der GPS-Ortungsfunktion verfügen einige GPS-gestützte Mähroboter über weitere Diebstahlschutzmaßnahmen, wie zum Beispiel eine Alarmfunktion, wenn der Mähroboter aus der definierten Arbeitszone entfernt wird oder ungewöhnliche Bewegungen erkennt.

Einige Mähroboter ermöglichen es, das Gerät aus der Ferne zu sperren oder zu deaktivieren, wenn ein Diebstahl vermutet wird. In solchen Fällen wird der Mähroboter unbrauchbar, bis er vom Besitzer wieder freigeschaltet wird.

Auch ein PIN-Code kann verhindern, dass Unbefugte den Mähroboter verwenden oder Einstellungen ändern.

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