Oft werde ich von euch gefragt, was ich vom WORX Landroid SO500i halte. Kann man den kaufen, oder ist der Schrott? Und für wen ist dieser Mähroboter am besten geeignet? Also schauen wir uns das Ganze mal an. Das Modell hört übrigens auch auf den Namen: Landroid WR105SI. Das ist die „neuere“ Bezeichnung von WORX. Mittlerweile wurde das Produkt durch das Nachfolgemodell Landroid M500 ersetzt.

Pros und Cons des Landroid SO500i kurz zusammengefasst­:

  • Sehr gutes PreisLeistungsverhältnis
  • Einfache Handhabung
  • Kantenmodus für Randnahes Mähen
  • Modulares System für einfaches Nachrüsten
  • Bewältigung enger Passagen mit AIA-Technologie
  • Sehr schnelle Arbeitsweise
  • WLANAnbindung für schlecht abgedeckte Gärten mit „RadioLink“
  • Ausgereifte SmartphoneApp
  • Automatische Software Updates über WLAN
  • Mittlere Lautstärke
  • Kann nicht im Regen mähen
  • Bleibt auf unebenem Rasen leichter hängen
  • Schlechter Support von WORX
  • Mäßiger Funktionsumfang
  • Navigations-Software verbesserungsfähig
  • Probleme bei großen Mengen Laub, Fallobst, oder Ästen
  • Unzureichende Bedienungsanleitung

Ich habe noch keine 1000 Hektar Testfläche, auf der ich alle Drölfmillionen Mähroboter Modelle dieser Erde selbst testen kann. Durch das Feedback einiger Nutzer, die mir über ihre Erfahrung berichtet haben und meiner Eigenrecherche konnte ich mir aber denke ich einen recht guten Eindruck vom WORX Landroid SO500i machen.

Also gebe ich mein bestes, das Ding einmal richtig und unabhängig einzuschätzen.

  • Im ersten Teil dieses Artikels gebe ich dir erst mal einen Überblick, was das Gerät überhaupt kann und gehe darauf ein, wie ich diese Funktionen bewerte
  • Danach werde ich auf die Qualität des Produkts eingehen, ob es z. B. bekannte häufige Macken gibt oder etwas über die Langlebigkeit bekannt ist.
  • Im dritten Teil vergleiche ich es mit dem GARDENA Sileno City 500, der sich für eine ähnlich große Fläche eignet.
  • Schließlich folgt meine persönliche Meinung und meine Einschätzung, ob das Gerät überhaupt etwas taugt und wenn ja, ob es sich für deinen Garten eignet.

Das sind die Funktionen des WORX Landroid SO500i

Was kann das Teil eigentlich? Hier werde ich dir erst mal erklären, was dieser Mähroboter alles für Funktionen hat, damit du auch genau weißt, worüber wir hier eigentlich reden und warum ich das Gerät wie einschätze.

  • Rasenkante-Mähfunktion
  • Steuerung und Konfiguration per App
  • AIA-Technik
  • Seitliches Laden
  • Multi-Zonen-Funktion
  • Vorprogrammierter Modus
  • Regensensor
  • Update per USB oder WLAN

1. Rasenkanten-Mähfunktion

Das wichtigste Zuerst; Die Rasenkanten-Mähfunktion. Viele Mähroboter Modelle von WORX verfügen über diese Funktion. Bei den neueren Modellen nennt sie sich „Cut-to-Edge“.

Mit dieser Funktion soll der Mähroboter den Rasen, der häufig am Rand noch stehen bleibt, in einem Durchgang einmal abmähen. Damit der Landroid SO500i möglichst nahe an den Rand heran kommt, ist das Mähwerk nach rechts versetzt.

Dadurch befindest sich das Mähwerk sehr dicht an der äußeren Karosserie. Um den fehlenden Sicherheitsabstand zwischen Karosserie und Mähwerk auszugleichen, ist hier eine Art Gitter montiert, damit auch kein Fuß oder Gegenstand ins Mähwerk gerät.

Hier siehst du ein kurzes Video, wie das genau abläuft:

Ich finde das ist eine ziemlich coole und schlaue Funktion, um dieses Problem zu lösen. Was bringt dir sonst ein Mähroboter, wenn du immer noch den Rand nachmähen musst.

Es gibt einige andere Hersteller, die ebenfalls „Randmähen“ beherrschen, die WORX Modelle machen es meiner Meinung nach aber am besten.

2. Steuerung und Konfiguration per App

Der Landroid SO500i ist mit WIFI ausgestattet und lässt sich per App komplett konfigurieren und steuern. Du kannst damit dem Mähroboter manuell befehlen, jetzt zu mähen, oder sofort heimzukehren.

Er lässt sich über die App aber natürlich auch programmieren. Für jeden Tag kannst du individuell Uhrzeiten einstellen, wann er mit dem Mähen beginnen soll. Auch das Randmähen kannst du über die App konfigurieren.

Du kannst auch die wöchentliche Arbeitszeit prozentual verlängern oder verkürzen, je nachdem ob der Rasen beispielsweise gerade schneller wächst (im Somme, falls es viel regnen sollte), oder eher langsam wächst (z. B. im Herbst).

Die App macht einen sehr modernen Eindruck und hat eine nutzerfreundliche Menüführung.

Die App hat wohl laut einiger Nutzer einige Bugs und Macken, allerdings liegt das schon eine Weile zurück und in neueren Versionen der App könnte das durchaus ausgemerzt sein.

Größeres Manko: Der Mähroboter lässt sich ausschließlich über die App steuern. Es gibt kein Display, über das du den Mähroboter steuern kannst. Ich persönlich finde das zwar nicht schlimm, ich kann mir aber vorstellen, dass es den ein oder anderen stört, der so ein Gerät lieber direkt und nicht per App bedienen will.

Und selbst heute gibt es immer noch Menschen, die gar kein Smartphone besitzen. Für die ist es dann ein Problem.

3. AIA-Technik

Artificial Intelligence Algorithm, kurz AIA. Das klingt richtig abgefahren oder? Als würde der Mähroboter durch eine super hoch entwickelte KI gesteuert werden. Dieses AIA ist ein viel beworbenes und patentiertes System von WORX. Wie viel richtige „KI“ da wirklich drin steckt, kann ich leider nicht sagen.

Was ich dir allerdings sagen kann ist, dass diese Technik dem Mähroboter ermöglichen soll, schneller durch enge Passagen zu finden. Der WORX soll z. B. enge Strecken, die zwei Flächen miteinander verbinden, selbstständig erkennen können.

Auch in anderen Situationen, in denen der Mähroboter sich durch enge Stellen navigieren muss, soll diese Technik helfen. Es scheint auch tatsächlich zu funktionieren. Der Mähroboter findet viel leichter aus durch eine enge Passage, als andere Modelle.

Ich bin immer ein Fan davon, sich Sachen auch bildlich oder visuell vorstellen zu können. Warum kommt der Mähroboter denn jetzt eigentlich besser durch enge Passagen? Zum Glück hat WORX zwei Videos gemacht, die das zeigen:

Alles in Allem eine schlaue und nützliche Technik, ob tatsächliche selbstlernende KI oder nicht.

So ein richtiger KI gesteuerte Mähroboter wär doch mal toll oder? Bei dem du einfach gar nichts einstellen musst und der alles komplett selbstständig lernt. Das ist das hier leider nicht. Wenn es sowas irgendwann mal gibt, erfährst du es aber am ehesten von mir ?

4. Seitliches Laden

Wenn du dich schon ein bisschen mit Mährobotern beschäftigt hast, weißt du sicherlich, dass es eine Ladestation gibt, zu der sie immer wieder zurückkehren, um sich wieder aufzuladen.

Diese Ladestation steht eigentlich immer irgendwo am Rand der Rasenfläche und von ihr geht das Begrenzungskabel aus, das die gesamte Fläche umschließt. Bei den Ladestationen fast aller Mähroboter ist der Eingang gleichzeitig der Ausgang und dieser zeigt nach vorne.

Beim Landroid SO500i ist es jedoch anders. Er fährt über das Begrenzungskabel von der einen Seite rein und auf der anderen Seite wieder raus. Er fährt also am Kabel seitlich durch die Ladestation, wenn man so will.

Das hat einen entscheidenden Vorteil. Du musst vor der Ladestation nicht so viel Platz lassen. Bei herkömmlichen Mährobotern muss der Einfahrtbereich nämlich im Radius von einigen Metern frei gelassen werden, damit der Mähroboter die Ladestation findet.

Bei diesem Mähroboter findet er die Ladestation, indem er seitlich über das Kabel reinfährt. Aus meiner Sicht ein Pluspunkt, wenn du einen etwas verwinkelten Garten hast und nicht so viel Platz, bzw. der voraussichtliche Platz für die Ladestation etwas beengt ist.

5. Multi-Zonen-Funktion

Die Multi-Zonen-Funktion soll es deinem Mähroboter ermöglichen, mehrere Flächen zu mähen, die nur über einen schmalen Korridor miteinander verbunden sind.

Das Problem ist nämlich, dass wenn du zwei Flächen hast, die über einen schmalen Weg verbunden sind, der Mähroboter nicht so einfach von Fläche A zu Fläche B findet. Eventuell schafft er es gar nicht, durch die enge Passage, weil er sich dort verheddert.

Der Multi-Zonen-Funktion konfigurierst du am Anfang einmal. Dabei fährt der Mähroboter außen am Begrenzungskabel entlang, währen du die App geöffnet hast. Während der Fahrt kannst du dann bis zu 4 Punkte setzen.

Der Mähroboter hat sich gemerkt, wie viele Meter er auf dem Kabel zurückgelegt hat, um diesen Punkt zu erreichen. In der App kannst du jetzt sagen „Fahre soundso oft zu Punk B“. Das Ganze wird mit Prozenten geregelt.

Ein Beispiel:

  • Du gibst Punkt A 60 % und Punkt B 40 %
  • Macht der Mähroboter sich von der Ladestation auf den Weg, entscheidet er per Zufall, ob er zu Fläche A oder B fährt, um dort zu mähen
  • Er weißt genau, wo jeder Punkt ist und fährt am Kabel die länge der Strecke ab, die er sich gemerkt hat

Diese Funktion ist auf jeden Fall „Mähroboter Guru Approved“ 😀

Das heißt sie funktioniert und zwar gut. Allerdings gibt es auch Modelle anderer Hersteller, die eine ähnliche Funktion haben, bei GARDENA und HUSQVARNA nennt sich das „Fernstartpunkte“.

Bei den Konkurrenten von GARDENA und HUSQVARNA funktioniert das auch etwas besser, da der Mähroboter nicht unbedingt über das Begrenzungskabel zur Zwei- oder Drittfläche fahren muss, sondern es auch ein extra Suchkabel gibt.

Gerade in verwinkelten Gärten kommt er deutlich schneller ans Ziel, bzw. zum Fernstartpunkt. Warum das so ist, kannst du hier nachlesen.

Trotzdem kann man nicht meckern bei der Preisklasse. Viele andere Modelle haben soetwas gar nicht und vergleichbare Modelle von GARDENA sind einen Ticken teurer, von HUSQVARNA sogar einiges teurer.

6. Der Landroid SO500i ist vorprogrammiert

Das Gerät wird außerdem damit beworben, dass es vorprogrammiert ist. Du musst also nicht unbedingt noch etwas konfigurieren. Das gilt aber natürlich nur, wenn du einen recht einfach gestalteten Garten hast.

Hast du z. B. wie oben beschrieben mehrere Flächen, musst du ihn auf jeden Fall konfigurieren.

Oder hast du spezielle Wüschen, wann dein Mähroboter mähen soll, weil Beispielsweise nachmittags die Kinder im Garten spielen, oder sich abends die Nachbarn genervt fühlen und du ihn deshalb nur vormittags einsetzen möchtest?

Auch dann musst du an die Konfiguration. Doch das ist mit der App zum Glück kein Hexenwerk. Also würde ich diesen Punkt als ganz kleinen Pluspunkt werten, der für dich nur relevant ist, wenn du einen „Standard-Garten“ hast, wenn man so will 😀

Übrigens interessant zum Thema Mähroboter-Programmierung:

Muss der Mähroboter jeden Tag mähen?

Zu welcher Tageszeit sollte der Mähroboter mähen?

7. Regensensor

Das Gerät hat einen Regensensor. Über das Thema könnte ich jetzt auch wieder ein ellenlanges Referat halten, aber ich fasse mich mal kurz:

Alle modernen Mähroboter sind ausreichend gegen Regen geschützt – außer vielleicht irgendwelche schlechten Noname Produkte – darum geht es also nicht, wenn ein Mähroboter einen Regensensor hat.

Es geht viel mehr darum, den Rasen vor Beschädigung zu schützen. Nasser Rasen kann beim Mähen beschädigt werden, wenn der Boden stark aufgeweicht ist.

Die Räder des Mähroboters können dann durchdrehen. Das passiert entweder bei vergleichsweise schweren Mährobotern oder bei großen Steigungen.

Der WORX Landroid SO500i ist relativ leicht, das Gewicht ist also kein Problem.

Aber so ein Regensensor ist auch nützlich, wenn du große Steigungen in deinem Garten hast. Denn da dreht jeder Mähroboter durch (im doppelten Sinne), wenn der Steilhang zur Rutschpiste wird.

Daher kannst du dem WORX Landroid SO500i sagen, dass er erstens nicht bei Regen mähen soll und zweitens, eine Verzögerung einrichten, damit der Rasen noch Zeit hat zum trocknen.

Also ein großer Pluspunkt, falls du Steigungen in deinem Garten hast (denk dran, dieser Mähroboter schafft aber maximal 35 %).

Außerdem verdrecken Mähroboter schneller, wenn sie bei Nässe mähen. Auf der anderen Seite kann es bei längeren Regenperioden auch passieren, dass der Mähroboter zu selten mäht.

Mehr darüber, ob ein Regensensor sinnvoll ist oder nicht, erfährst du hier.

8. Update per USB oder WLAN

Die Software des Rasenroboters wird ständig weiterentwickelt. Dabei werden Probleme ausgemerzt und die Wegfindung manchmal etwas verbessert.

Du kannst die Software einfach per USB aufspielen (es gibt einen entsprechend Anschluss am Mähroboter) oder – was ich persönlich noch praktischer finde – das Update per WLAN aufspielen.

Das Fehlt

Natürlich ist ein Mähroboter dieser Preisklasse nicht mit allen Schikanen ausgestattet. Doch einige Dinge vermisse ich, die ein Gerät in diesem Preissegment haben sollte:

Fehlender PIN-Code

Das Gerät verfügt über keinen PIN-Code. Dieser soll bei Mährobotern sicherstellen, dass sich unbefugte nicht an dem Gerät vergreifen oder Kinder den Mähroboter manuell starten, während er eigentlich im Ruhemodus ist. Das ist auf jeden Fall ein Minuspunkt.

Display zur Konfiguration

Oben habe ich es schon einmal erwähnt, doch ich schreibe es hier noch mal, falls du es überlesen hast: Der Mähroboter lässt sich nur per App konfigurieren. Direkt am Mähroboter befindet sich nur ein großer Stop-Schalter sowie ein Drehknopf zum Einstellen des Mähwerks.

Weitere Ausstattung

Hebe- und Neigungssensoren

Das gehört schon fast zur Standardausrüstung, die den Mähroboter sicherer machen soll. Damit erkennt der Mähroboter, wenn er angehoben wird, oder gekippt wird. Er schaltet dann das Mähwerk sofort aus.

Das ist jedoch keine hundertprozentige Garantie, dass keine Verletzungen passieren können. Es ist nur eine zusätzliche Sicherheitsfunktion. Kinder sollten niemals unbeaufsichtigt auf dem Rasen spielen, während der Mähroboter mäht.

Stoßsensor

Auch die gehört zur Standardausrüstung. Der Mähroboter hat ringsrum einen Stoßsensor. Wenn er irgendwo gegen dötscht, sei es eine Mauer, ein Gegenstand oder gar ein Bein, bleibt er kurz stehen, setzt zurück, dreht sich auf dem Punkt und fährt in einer anderen Richtung weiter.

Dafür kann ich jetzt keinen Pluspunkt geben. Hätte er aber eine solche Funktion nicht, wurde er einen doppelten Minuspunkt kriegen, denn diese Funktion muss mittlerweile jeder Mähroboter haben.

Mähwerk

Bei dem Mähwerk handelt es sich um einen Messerteller mit frei schwingenden Klingen. Dieses Mähwerk ist leiser und energiesparender als andere Mähwerke die z. B. mit Sternmessern arbeiten, hat aber den Nachteil, dass es mit gröberem nicht so gut klar kommt.

Hast du einen Garten mit viel Fallobst, Windwurf, Tannenzapfen, Eicheln, Laub und dergleichen, ist dieses Mähwerk nicht ganz so gut geeignet. Es funktioniert zwar auch, nutzt sich aber schneller ab.

In einem solchen Fall solltest du eher zu einem Mähroboter von ROBOMOW greifen. Die haben auch Modelle mit Kantenmähfunktion. Eine Übersicht über die verschiedenen Hersteller die Mähroboter mit Kantenmodus haben, findest du hier.

Begrenzungskabel

Der Mähroboter kommt, wie 90 % der Modelle auf dem Markt, mit einem Begrenzungskabel. Dieses wird außen um deinen Garten verlegt, entweder an der Oberfläche, wo es dann in den Rasen einwächst, oder du verlegst es ein paar Zentimeter im Boden.

Hier habe ich die Funktionsweise des Begrenzungskabel genau erklärt.

Es gibt auch Mähroboter ohne Begrenzungskabel. Ob du dir einen mit oder ohne Begrenzungskabel zulegen solltest, kannst du hier nachlesen. Für den „normalen“ Anwendungsfall sind Mähroboter mit Begrenzungskabel eigentlich immer die richtige Wahl.

Insbesondere wenn es dir wichtig ist, dass dein Mähroboter wirklich voll automatisch arbeitest, selbst wenn du mal ein paar Tage oder Wochen nicht zu Hause bist. Das können Mähroboter ohne Begrenzungskabel nämlich nicht.

Der WORX Landroid SO500i verfügt allerdings nicht über ein Suchkabel. Diesen Luxus haben nur GARDENA und HUSQVARNA Mähroboter. Es vereinfacht die Suche nach der Ladestation oder einem Fernstartpunkt, verkürzt so die Wegdauer was wiederum die Flächenleistung erhöht.

Technische Daten

Ein kurzer Überblick über die technischen Daten und was ich davon halte:

Allgemein
Hersteller Worx
Maße (L/B/H) 56 x 41 x 21 cm
Gewicht 9.0 Kg
Maße Station (B/T/H) -
Leistung
Flächenleistung 500 qm
Max. Steigung 35 %
Zonen 4
Stromversorgung
Akku Lithium-Ionen-Akku
Akkukapazität 2 Ah
Ladedauer 90 min
Mähdauer 60 min
Navigation
Begrenzungskabel Ja
Suchkabel -
Navigationsart zufällig
Kantenmodus Ja
Hinderniserkennung
Bumper
Kamera -
Schneidsystem
Schnittbreite 18 cm
Schnitthöhe 20 mm - 60 mm
Mähwerk Messerteller
Lautstärke 67 dB
Konnektivität
Bluetooth -
WLAN Ja
Fernbedienung -
Steuerung
Steuerung per App Ja
Nutzeroberfläche -
Programmierbar -
Smarthomefähig Ja
Sicherheit
GPS-Diebstahlschutz Nein
Geofence Ja
PIN-Code Ja
Alarm Ja
Hebesensor Ja
Neigungssensor Ja
Features
  • Kantenmähen mit Cut to Edge
  • Modulares System mit nützlichen Aufrüstmöglichkeiten
  • 2e Module: AntiKollisionssystem, HochfrequenzAlarm, RadioLink, OffLimits, Find My Landroid
  • AIA-Technologie für agilieres und schnelleres Mähen
  • Automatische SoftwareUpdates
  • Smart Auto Scheduling
  • WORX PowerShare: WORX Gartengeräte können Akkus miteinander teilen

Kurze und Knappe Analyse der technischen Daten

Ich fasse mich kurz, damit du schnell alle wichtigen Informationen aus den technischen Daten hast:

  • Der Akku-Typ Lithium-Ionen Akku ist mittlerweile Standard, ist absolut ok so, es gibt derzeit nichts besseres. Die Akku-Ladezeit (90 Min.) ist etwas lang verglichen mit der recht kurzen Laufzeit (40 Min.).
  • Mit 68 dB definitiv nicht der leiseste Mähroboter aber auch nicht der lauteste. Liegt irgendwo im Mittelfeld.
  • Die Schnitthöhe liegt zwischen 20 – 60 mm. Etwa gefühlt 2/3 aller Mähroboter haben diese Schnitthöhen. Ist also Standard. Es gibt auch Modelle die bis 80 mm können.
  • Die Schnittbreite von 18 cm ist zwar nicht groß, für Mähroboter dieser Größe und mit diesem Mähwerk allerdings nicht ungewöhnlich, daher in Ordnung.
  • Die maximale Hangneigung von 35 % würde ich mittlerweile auch schon fast als Standard sehen. Liegt vielleicht noch leicht überm Durchschnitt.
  • Mit 7,4 Kg ist der Landroid SO500i relativ leicht.

Qualität und Lieferumfang – Was kriegst du eigentlich für dein Geld?

Dies ist der übliche Lieferumfang des Geräts (ohne Gewähr).

  • Sehr gutes PreisLeistungsverhältnis
  • Einfache Handhabung
  • Kantenmodus für Randnahes Mähen
  • Modulares System für einfaches Nachrüsten
  • Bewältigung enger Passagen mit AIA-Technologie
  • Sehr schnelle Arbeitsweise
  • WLANAnbindung für schlecht abgedeckte Gärten mit „RadioLink“
  • Ausgereifte SmartphoneApp
  • Automatische Software Updates über WLAN

Bei dem WORX Landroid SO500i handelt es sich um ein solides Gerät, das allerdings mit einigen kleinen Macken behaftet ist. Freilich bekommst du für den Preis kein Highend-Produkt.

Mähroboter sind unterschiedlich „tolerant“ gegenüber Hindernissen und anderen Schwierigkeiten im Garten. Probleme können z. B. große Steigungen sein, viele Löcher und Unebenheiten im Garten, Fallobst, Windwurf etc.

Das größte Problem das ich beim WORX Landroid SO500i sehe ist, dass er nicht so tolerant gegenüber „nicht perfekten“ Gärten ist. Mit unerwarteten Hindernissen, z. B. im Randbereich, geht er nicht so gut um.

Einige dieser Macken wurden mit Software-Updates ausgebessert. Das Produkt ist schon seit 2017 auf dem Markt, daher dürften die gröbsten Softwareprobleme ausgemerzt sein.

Gibt es häufige bekannte Probleme bei diesem Modell?

Bei den meisten Nutzern funktioniert das Gerät recht gut. Treten Probleme auf, liegt dies meist entweder an der Installation, oder daran, dass der Garten einige schwierige Ecken und Katen hat.

Probleme, die manchmal auftreten können:

  • Probleme bei der Rückkehr zur Ladestation: Vor zwei Jahren gab es öfters Berichte, dass der Mähroboter sich bei der Rückkehr über das Begrenzungskabel häufig verfängt. Dies hat wohl mit dem Schutzbügel zu tun, der das Mähwerk abdeckt um Verletzungen zu vermeiden. Die Software ist damit nicht gut umgegangen. Mittlerweile gab es einige Software-Updates und die Problemmeldungen durch Nutzer sind weniger geworden.
  • Der Support zum Produkt ist leider nicht gerade überragend.
  • Bei manchen Nutzern geht das Gerät aus ungeklärtem Grund in den Schlafmodus und folgt nicht mehr dem Zeitplan.
  • Es gibt einige Berichte von Verbindungsabbrüchen zum WLAN. Dadurch kannst du dann auf dem Smartphone nicht mehr sehen, was er gerade macht.
  • Er fährt gelegentlich aus dem Mähbereich raus. Besonders entlang von Steigungen. Software-Updates haben dieses Problem deutlich reduziert.
  • Bei manchen Nutzern war das Gerät schon nach 2 Jahren kaputt.

Toller Bonus: +1 Jahr Garantie

Wenn du dein Gerät beim Hersteller registrierst, bekommst du +1 Jahr Garantie. Das finde ich einen ganz netten Bonus. Allerdings muss dies innerhalb der ersten 30 Tage nach dem Kauf geschehen.

Der WORX Landroid SO500i im Vergleich zum GARDENA Sileno City 500

Wenn der Landroid SO500i zu deiner engeren Auswahl für deinen Garten gehört, interessierst du dich sicher auch für den GARDENA Sileno City 500, denn dieser ist für vergleichbar große Gärten geeignet. Aber welcher von beiden wäre denn die bessere Wahl für dich?

Um dir die Entscheidung zu erleichtern, zeige ich hier einmal die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Geräten auf:

Sileno mit PIN-Sicherheitsfunktion

Hier ist es ganz einfach: Der Landroid hat keine PIN-Sicherheitsfunktion, wie oben schon beschrieben, der Sileno hat sie. Ich persönlich halte das für eine wichtige Funktion, da es unbefugten das Bedienen des Mähroboters verbietet. Auch Kinder können den Mähroboter so nicht einfach starten, wenn sie den Code nicht haben.

Dafür hat der Landroid aber eine Sperrfunktion, mit der der Mähroboter nur dann aktiviert werden kann, wenn er sich im heimischen WLAN befindet. Das Schützt den Mähroboter allerdings nicht vor Diebstahl, sondern verhindert nur, dass ein gestohlenes Modell ohne weiteres verwendet werden kann. Der PIN-Code hingegen verfügt über einen Alarm.

Der Sileno hat ein Suchkabel

Ein weiterer wichtiger Unterschied: Der Sileno verfügt über ein Suchkabel. Dieses wird quer durch den Garten verlegt und erleichtert das auffinden der Ladestation oder von Fernstartpunkten. Der Mähroboter vergeudet so weniger Zeit im Suchmodus. Hier erfährst du mehr über weitere Vorteile eines Suchkabels beim Mähroboter.

Der Sileno hat keine Kantenmähfunktion

Im Gegensatz zum Landroid hat der Sileno leider keine Kantenmähfunktion. Das ist ein großer Minuspunkt, wenn du dir das Nachschneiden der Kanten sparen möchtest. Viele entscheiden sich genau deshalb für den Landroid, auch wenn der Sileno sehr viele andere nützliche Funktionen hat.

Der Sileno hat weitere Funktionen, die der Landroid nicht hat

Der GARDENA Sileno City verfügt über einige weitere Funktionen, über die der WORX Landroid nicht verfügt. Das SensorControl System des Sileno erkennt z. B., wie schnell der Rasen gerade wächst, bei sich ändernden Witterungsbedingungen.

Er macht dies über einen Widerstand im Mähwerk. Er kann so selbst entscheiden, wie häufig er den Rasen mäht und unnötige Mähzyklen vermeiden.

Mit der SensorCut Funktion mäht der Sileno den Rasen aus möglichst vielen unterschiedlichen Richtungen, um ein gleichmäßigeres, streifenfreies Schnittbild zu erreichen. Dabei ändert er auch die Drehrichtung des Mähwerks.

Spot Cutting ist eine Funktion, bei der der Mähroboter von einem bestimmten Punkt aus in einer Spirale nach außen mäht. Das macht er, wenn er merkt, dass in einem Areal in deinem Garten der Rasen besonders lang ist und er dieses Gebiet noch mal extra mähen sollte.

Mit CorridorCut kann der Mähroboter sehr schmale Passagen und sogar Sackgassen ab einer Breite von 60 cm mähen. Der WORX hat eine ähnliche Funktion namens Artificial Intelligence Algorithm (AIA).

Ladezeiten, Laufzeit und Flächenleistung

Die Ladezeit und Laufzeit von GARDENA Sileno City 500 und dem WORX Landroid SO500i unterscheiden sich etwas. Während der Landroid auf eine durchschnittliche Ladezeit von 90 min kommt und nur eine Laufzeit von 40 min hat, hat der Sileno eine Ladezeit von 60 min sowie Laufzeit von ebenfalls 60 min.

Je geringer die Ladezeit und je größer die Laufzeit, desto größer die maximale Flächenleistung. Letztendlich ist bei beiden Geräten eine maximale Flächenleistung von 500 qm angegeben. Der Landroid ist etwas schneller unterwegs als der Sileno, was vielleicht auch die geringere Laufzeit erklärt.

Laut einiger Experten sollte der Landroid SO500i im 24 Stunden Betrieb tatsächlich 2000 qm schaffen. Natürlich nur in der Theorie. Die angegeben 500 qm schafft er aber angeblich in 6,5 Stunden, während der Sileno City dafür 16 Stunden braucht.

Wie du siehst ist das mit den Angaben zur Flächenleistung nicht immer so ganz eindeutig, ich finde es da selber manchmal schwierig, den Überblick zu behalten und an die „wirklichen“ Zahlen zu kommen.

Mehr zum Thema Mähroboter und Flächenleistung findest du hier.

Maximale Hangneigung

Laut Datenblatt schafft der Landroid SO500i maximal 35 % während der Sileno City 500 nur 25 % schaffe und damit etwas weniger. Wenn du etwas größere Steigungen im Garten hast, ist der Landroid wahrscheinlich besser für dich geeignet. Lies hier wie du die Hangneigung berechnest.

Der Sileno ist mit Display ausgestattet

Ein weiterer Unterschied zwischen dem Sileno und dem Landroid ist, dass der Sileno über ein Display direkt am Gerät verfügt. So kann er auch direkt über dieses Display komplett konfiguriert werden.

Ich persönlich finde das zwar nicht so wichtig, da man aus meiner Sicht auch alles bequem über das Smartphone machen kann, aber für dich ist das vielleicht ein wichtiges Kriterium.

Lautstärke: Sileno leiser als Landroid

Der WORX Landroid SO500i ist mit 65 dB lauter als der GARDENA Sileno City 500, der nur auf 58 dB kommt. Das ist ein deutlich hörbarer Unterschied. Generell gehören die GARDENA Modelle zu den leisesten Mährobotern, während sich WORX Mähroboter eher im Mittelfeld befinden, was die Lautstärke angeht. Mehr über Mähroboter und Lautstärke erfährst du hier.

Sileno ohne Regensensor

Der WORX Landroid SO500i ist mit einem Regensensor ausgestattet, der dem GARDENA Sileno City fehlt. Regensensoren sind nicht zwingend notwendig, insbesondere in Gärten mit großer Steigung oder bei Mährobotern mit großem Gewicht sind sie jedoch nützlich. Lies hier, was es mit Regensensoren bei Mährobotern auf sich hat und wann du sie brauchst.

Größere Schnitthöhe beim Landroid

Die Schnitthöhe kann beim Landroid zwischen 20 und 60 mm eingestellt werden. Die Einstellungsmöglichkeiten beim Sileno bewegen sich hingegen nur zwischen 20 und 50 mm. Meist brauchst du die 60 mm nicht, doch es gibt Ausnahmen. Z. B. wenn du Schattenrasen hast oder bei starker Hitze und Trockenheit. Siehe mehr dazu hier.

„Smarte“ SILENO City Variante

Wichtig: Nur die „smart“ Version des GARDENA Sileno City lässt sich auch per App steuern. Diese bietet außerdem den Vorteil, dass sie sich super in das GARDENA smart system integrieren lässt. Mit der kannst du z. B. auch deine Sprinkleranlage automatisch steuern und mit dem Mähroboter abstimmen, damit sie nicht gleichzeitig laufen.

Bedienungsanleitung

Hier scheiden sich die Geister. Manche meinen, die Landroid Anleitung wäre nicht detailliert genug und würde die Dinge nicht genau genug beschreiben. Andere finden die Landroid Anleitung gerade gut, weil sie kurzgehalten ist, sich auf das wichtigste konzentriert und vieles grafisch darstellt.

Technische Daten Vergleich

Modell
Marke
Max. Flächenleistung (qm)
Akku-Typ
Akku-Ladezeit (Min.)
Akku-Laufzeit (Min.)
Lautstärke (dB)
Mähwerk
Schnittbreite (cm)
Schnitthöhe (mm)
Maße (L x B x H)
Schutzart
Mähstrategie
Max. Hangneigung (%)
Begrenzungskabel
Suchkabel
Anzahl Mähzonen
Kantenmähen
Regensensor
Display
WLAN-Fähig
GSM-Modul
Steuerung per App
Smart Home Control
Gewicht (Kg)
Markteinfürhung
EAN
Anbieter

Zusammenfassung Vergleich WORX Landroid SO500i vs. GARDENA Sileno City 500

Pro und Contra WORX Landroid SO500i

  • Sehr gutes PreisLeistungsverhältnis
  • Einfache Handhabung
  • Kantenmodus für Randnahes Mähen
  • Modulares System für einfaches Nachrüsten
  • Bewältigung enger Passagen mit AIA-Technologie
  • Sehr schnelle Arbeitsweise
  • WLANAnbindung für schlecht abgedeckte Gärten mit „RadioLink“
  • Ausgereifte SmartphoneApp
  • Automatische Software Updates über WLAN
  • Mittlere Lautstärke
  • Kann nicht im Regen mähen
  • Bleibt auf unebenem Rasen leichter hängen
  • Schlechter Support von WORX
  • Mäßiger Funktionsumfang
  • Navigations-Software verbesserungsfähig
  • Probleme bei großen Mengen Laub, Fallobst, oder Ästen
  • Unzureichende Bedienungsanleitung

Pro und Contra GARDENA Sileno City 500

  • Sehr leise
  • PIN-Code Sperre
  • Kurze Ladezeit und hohe Laufzeit
  • Mit Suchkabel
  • Spot Cutting für stark wachsende Areale
  • SensorCut für gleichmäßigen Schnitt
  • CorridorCut für enge Passagen
  • Anpassung der Mähfrequenz an Rasenwachstum durch SensorControl Funktion
  • Bis zu 3 Mähareale
  • geringe maximale Steigung
  • kein Kantenmodus
  • etwas teurer
  • geringe maximale Schnitthöhe
  • Kann an größeren Steigungen bei Regen abrutschen
  • Probleme bei großen Mengen Laub, Fallobst, Ästen und Zweiten

Taugt der WORX Landroid SO500i etwas?

Ich habe mir ein wirklich umfassendes Bild von dem Gerät gemacht, habe mir andere Expertenmeinungen eingeholt und gezielt geschaut, ob es irgendwelche häufigen Probleme mit dem Gerät gibt.

Meiner Einschätzung nach handelt es sich beim WORX Landroid SO500i um ein solides und hochwertiges Gerät, das seinen Preis wert ist. Es liefert sogar mit der Kantenmähfunktion und der für die Preisklasse recht hohen maximalen Steigung recht viel.

Probleme mit dem Mähroboter tauchen hauptsächlich dann auf, wenn die Installation unsachgemäß durchgeführt wurde oder der Garten sich schlicht und einfach nicht für das Gerät eignet.

Für wen eignet sich der Landroid SO500i?

Mähroboter für mähroboterfreundliche Gärten und Menschen mit Geduld

Hast du einen sehr einfachen „mähroboterfreundlichen“ Garten, dann könnte dieses Gerät etwas für dich sein. Das bedeutet, die Fläche sollte keine Löcher oder Huckel haben und im Randbereich sollte es nicht zu viele Stellen geben, an denen sich der Mähroboter verfangen kann.

Auch eine komplexe Umrandung der Mähfläche, sprich viele Ecken und Verwinkelungen, könnten problematisch sein. Der Mähroboter kehrt über das Begrenzungskabel zur Ladestation zurück, da er über kein Suchkabel verfügt.

Mit dem Kantenmodus kann dir das Gerät zusätzliche Arbeit abnehmen, da viele andere Mähroboter den Rand nicht mitmähen können. Am besten funktioniert dies allerdings, wenn du Rasenkantensteine verwendest. Ich denke generell hast du am meisten Spaß mit diesem Mähroboter, wenn du den Rasen mit solchen Steinen begrenzt.

Auch solltest du etwas Geduld mitbringen, da es durchaus sein kann, dass bei diesem Mähroboter am Anfang noch einiges an Nacharbeit an der Installation geleistet werden muss und du Problemstellen noch ausbessern musst.

Wenn du gerne tüftelst und rumprobierst, dann ist dieses Gerät absolut etwas für dich. Unter den richtigen Bedingungen kann es sein volles Potential entfalten, doch diese musst du ihm schaffen 😉

Kein „Auf den Knopf drücken und los geht’s“

Wenn du hingegen jemand bist, der am liebsten einfach auf den Knopf drückt und alles funktioniert sofort perfekt, dann würde ich dir diesen Mähroboter nicht empfehlen.

Viele Mähroboter erfordern nach der Erstinstallation noch etwas Nacharbeit. Doch bei diesem Gerät scheint dies etwas mehr notwendig zu sein, als bei anderen Geräten. Zudem ist der Support beim Landroid wirklich nicht gut.

Ein weiteres Manko ist die Lautstärke. Zwar ist der Landroid SO500i nicht extrem laut, aber auch nicht gerade leise. Er ist eben im Mittelfeld. Bist du eher geräuschempfindlich, oder hast geräuschempfindliche Nachbarn, dann solltest du lieber ein leiseres Gerät wählen.

Stehst du auf mehr Service und willst weniger an der Installation nachjustieren müssen, bzw. einen Mähroboter den du auch mal getrost zwei Wochen alleine arbeiten lassen kannst, dann wäre wohl der GARDENA Sileno City 500 die bessere Wahl. Dieser ist mit 58 dB auch deutlich leiser. Die smarte Variante lässt sich sogar per App steuern und mit GARDENA smart control verbinden.

Der Nachteil des GARDENA besteht darin, dass er keinen Kantenmodus hat. Es ist allerdings keine große Sache, einmal die Woche fix für 5 Minuten z. B. mit so einem Rasentrimmer den Rand schnell abzumähen.

Auch wenn du einen sehr „naturbelassenen“ Garten hast, wird der Landroid SO500i eher Probleme bereiten. Insbesondere viel Fallobst, Windwurf und dergleichen machen sich nicht gut mit diesem Mähroboter, was an seinem Mähwerk liegt.

Probleme mit Fallobst und Zweigen: Für Gärten mit sehr viel Fallobst, Windwurf, Tannenzapfen, Nüssen oder dergleichen würde ich weder den Landroid noch den Sileno empfehlen. Beide nutzen ein Mähwerk mit Messerteller und kleinen, frei schwingenden Klingen, die bei starker Beanspruchung recht schnell abnutzen.

Mähroboter mit robustem Mähwerk sind z. B. Modelle von ROBOMOW, WIPER, AMBROGIO, BOSCH, STIHL und STIGA.

Bist du dir noch nicht sicher, welchen Mähroboter du wählen solltest und möchtest dir weitere Modelle anschauen? Hier liste ich die besten Mähroboter für Gärten bis 500 qm auf.

Eigentlich sollte der WORX Landroid SO500i dort auch auftauchen, denn ich finde ihn wirklich gut! Ich werde ihn dort wahrscheinlich bald hinzufügen.

Wo kannst du den WORX Landroid SO500i oder den Sileno City 500 kaufen?

Das Modell Landroid SO500i wurde von seinem Nachfolgemodell WORX Landroid M500 ersetzt.

Dieser wird von verschiedensten Händlern angeboten:

Praktischerweise gibt es auch alle anderen hier beschriebenen Mähroboter auf Amazon und hier sind sie auch vergleichsweise günstig:

Beim Onlinekauf hast du stets den Vorteil, dass du die Geräte ohne Angabe eines Grundes innerhalb von 14 Tagen zurückgeben kannst.

Manchmal gibt es aber auch gute Sonderangebote in diversen Baumärkten. Zudem gibt es Fachhändler, die die entsprechenden Geräte verkaufen. Wenn du dir noch unsicher bist, WO du dein Gerät kaufen willst, schaue einmal hier.

Bist du der Betreiber eines Mähroboter-Shops und bietest dieses Gerät an? Melde dich gerne bei mir!

Wie gefällt dir meine Zusammenfassung zum Landroid SO500i? Hast du noch Fragen? Vermisst du irgendwas? Könnte ich etwas besser machen? Hast du selber schon Erfahrungen mit dem Gerät gemacht? Schreibs in die Kommentare!

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