Wenn es dir genauso geht wie mir am Anfang, bist du von den ganzen unterschiedlichen Navigationsmethoden und Sensoren, mit denen die unterschiedlichen Saugroboter Modelle ausgestattet sind etwas verwirrt. Darum möchte ich hier mal eine allumfassende Übersicht über das gesamte Thema geben.

Die Navigation des Saugroboters erfolgt entweder durch Berührungssensoren, Infrarotsensoren, Lasertechnik oder durch eine Kamera. Oftmals kommen dabei mehrere dieser Techniken parallel zum Einsatz. Wichtig ist, dass Modell und Fahrstrategie anhand der eigenen Wohnung ausgewählt werden.

Dabei hat jede Art der Navigation ihre vor- und Nachteile. Das äußert sich teilweise auch im Preis, aber auch in manch anderen Dingen. Beispielsweise sind Saugroboter mit Laser-Distanz-Sensor meist etwas höher und kommt so schlechter unter niedrige Möbel.

Saugroboter-Navigation mit der Random-Strategie

Bei der Navigation nach der Random-Strategie bewegt sich der Saugroboter mehr oder weniger per Zufall durch deine Wohnung. Das bedeutet, er fährt deine Wohnung nicht etwa systematisch ab, sondern fährt kreuz und quer durch die Gegend.

Immer wenn der Saugroboter auf ein Hindernis trifft, bleibt er stehen und ändert dann seine Richtung in einem beliebigen Winkel. Auf lange Zeit gesehen kommt er so an jeden Punkt in deiner Wohnung.

Doch das Problem bei diesem Prinzip liegt auf der Hand: Viele Stellen werden auch mehrmals gesaugt, obwohl dies gar nicht notwendig ist, bei der Saugroboter einfach nicht genau weiß, wo er sich in jedem Moment befindet.

Das bedeutet, es dauert länger dieselbe Fläche zu saugen und der Saugroboter verbraucht insgesamt mehr Energie für diese Fläche. Ist also nicht sehr effizient.

Gleichzeitig braucht der Saugroboter aber keine besonders ausgeklügelte Technik, um nach diesem Prinzip zu navigieren, was sich in einem günstigeren Preis widerspiegelt.

Insgesamt gilt diese Navigationsstrategie allerdings eher als veraltet, doch wenn du ein günstiges Modell suchst, könnte das das richtige für dich sein. Solche Modelle eignen sich besonders für sehr kleine Wohnungen oder einzelne Räume.

Vor- und Nachteile der Random-Strategie

Vorteile

  • günstige Modelle
  • einfache Bedienung
  • schnelle Einrichtung

Nachteile

  • Modelle arbeiten weniger effizient
  • Reinigung dauert bei gleicher Fläche länger
  • höherer Energieverbrauch pro Quadratmeter
  • manche Flächen werden unter Umständen ausgelassen

Für eignet sich ein Saugroboter mit Random-Strategie?

Ich würde Saugroboter die mit der Random-Strategie bzw. dem Chaos-Prinzip navigieren, heutzutage nur noch in folgenden Fällen einsetzen:

  • sehr kleine Wohnung mit wenig Verwicklungen
  • ein einzelner Raum
  • wenn du den Saugroboter nicht in längerer Abwesenheit einsetzen möchtest
  • unterstützend zur regelmäßigen Reinigung
  • wenn er nicht wichtig ist, dass der Saugroboter schnell fertig wird

Saugroboter-Navigation in geordneten Bahnen

Bei der Navigation in geordneten Bahnen geht der Saugroboter systematisch vor. Der Saugroboter erstellt eine digitale Karte deiner Wohnung und überlegt sich dann, wie er die Fläche möglichst effizient und systematisch abfahren kann.

Doch woher kennt der Saugroboter den Grundriss deiner Wohnung? Dafür gibt es unterschiedliche Techniken. Die beste und genaueste ist die Laser-Distanz-Navigation (Laserturm).

Doch auch mit Kamera-Navigation oder Gyrosensor kann der Saugroboter prinzipiell digitale Karten erstellen, die jedoch nicht so genau sind, wie jene mit Laser-Distanz-Navigation erstellt wurden.

Im Gegensatz zur Random-Strategie werden Saugroboter die in geordneten Bahnen navigieren sehr viel schneller mit der Arbeit fertig. Sie sparen damit also Zeit und Energie und können prinzipiell auch größere Flächen saugen, als ihre Chaos-Kollegen.

Gerade bei den Saugrobotern mit Laserturm hast du außerdem meist den Vorteil, dass du dir die digitale Karte nicht nur per App anschauen kannst, sondern dort zum Beispiel auch Sperrzonen einrichten kannst.

Der größte Nachteil der navigationsgeordneten Bahnen ist wohl, dass du dafür einfach mehr Geld ausgeben musst, da der Saugroboter mit besseren Sensoren ausgestattet sein muss.

Außerdem muss der Saugroboter für diese Art der Navigation eine digitale Karte erstellen. Manch Einem ist das in punkto Datenschutz ein bisschen heikel, da es schon Berichte über Modelle gegeben hat, die diese Daten heimlich weitergeben.

Vor- und Nachteile der Navigation in geordneten Bahnen

Vorteile

  • schnellere und effizientere Arbeitsweise
  • dadurch weniger Energieverbrauch
  • es werden keine Stellen vergessen
  • digitale Karte ermöglicht bei manchen Geräten einrichten von Sperrzonen

Nachteile

  • höherer Anschaffungspreis aufgrund besserer Sensorik
  • digitale Karte notwendig für Navigation, in seltenen Fällen aber datenschutztechnisch problematisch

Für wen eignet sich ein Saugroboter der in geordneten Bahnen navigiert?

Ich würde dir einen Saugroboter der in geordneten Bahnen navigiert in folgenden Fällen anraten:

  • in mittelgroßen bis großen Wohnungen
  • in verwinkelten Wohnungen
  • wenn dein Saugroboter in Abwesenheit saugen soll
  • wenn dir Energieeffizienz wichtig ist
  • wenn du möchtest, dass der Saugroboter schnell mit der Arbeit fertig wird
  • wenn die regelmäßige Reinigung komplett vom Saugroboter übernommen werden soll und du nur ab und zu mal nach reinigst

Damit haben wir jetzt die beiden Navigationsarten was die Fortbewegung des Saugroboters angeht abgehakt. Es sei vielleicht noch gesagt, dass es manchmal auch Hybridlösungen gibt, bei denen der Saugroboter seine Route zwar durchaus optimiert, dabei jedoch immer noch recht viel Zufall im Spiel ist.

Saugroboter mit Kamera-Navigation

Saugroboter die per Kamera navigieren, haben an der Oberseite eine Kamera die Decke der Wohnung kennt. Da diese in der Regel den Grundriss deiner Wohnung widerspiegelt, kann der Saugroboter so eine virtuelle Karte erstellen. Möbel und andere herumstehende Elemente könne damit jedoch nicht erkennen.

Auf Grundlage dieser Karte errechnet Saugroboter dann die bestmögliche Route, um deine Wohnung möglichst effizient zu saugen und möglichst jeden Bereich des Bodens anzufahren.

Möbel die eventuell im Weg stehen, müssen dann per Bumper oder Infrarotsensor vom Saugroboter erkannt werden. Das geht natürlich nicht bei Möbeln durch die der Saugroboter hindurch fahren kann.

Doch da kommen gleich zum nächsten Vorteil: Saugroboter mit Kameranavigation sind in aller Regel etwas flacher und kommen so auch unter sehr niedrige Möbel.

Die Karte die ein solcher Saugroboter von deiner Wohnung erstellt, ist jedoch längst nicht so genau, wie zum Beispiel die eines Saugroboters mit Laserturm und du kannst mit dieser Karte nichts an Stellen, also zum Beispiel keine Sperrzonen Hinweise Keep Out-Zonen einrichten.

Saugroboter mit Kamera - ILIFE A8
Saugroboter wie dieser ILIFE A8 haben an der Oberseite eine Kamera, mit der sie sich anhand der Decke orientieren.

Ein Problem besteht dann, wenn die Decke nicht dem Wohnungsgrundriss entspricht, beispielsweise bei einer Dachschräge. In einem solchen Fall funktioniert das System leider nicht richtig.

Insgesamt funktioniert das System nicht ganz so gut, wie die Navigation per Laser-Distanz-Sensor und ist manchmal etwas fehleranfällig.

Vor- und Nachteile der Kamera-Navigation

Vorteile

  • Navigation in geordneten Bahnen
  • Stellen von digitaler Karte (Mapping)
  • Meist flache Geräte, die auch unter niedrige Möbel kommen
  • Einfache Handhabung
  • Modelle im Mittelpreissegment

Nachteile

  • manchmal etwas fehleranfällig
  • Hindernisse werden schlecht erkannt oder erst bei Kollision erkannt
  • funktioniert nicht bei Dachschrägen (Decken- und Bodengrundriss müssen identisch sein)
  • keine Sperrzonen auf digitaler Karte möglich, da zu ungenau

Für wen eignet sich ein Saugroboter mit Kamera-Navigation?

Einen Saugroboter mit Kameranavigation würde ich dir in folgender Situation empfehlen:

  • du verfügst über eine mittelgroße bis große Wohnung
  • du hast einige sehr niedrige Möbel und möchtest, dass der Saugroboter darunter saugt
  • du hast viele Freiflächen und nicht allzu viele Hindernisse
  • du möchtest, dass dein Saugroboter schnell und effizient arbeitet
  • Decken- und Bodengrundriss sind identisch (keine Dachschrägen)
  • möchtest nur wenige oder gar keine Sperrzonen einrichten

Saugroboter mit Laserturm-Navigation

Die Navigation per Laser-Distanz-Sensor gilt als die ausgereifteste Technik mit nur wenigen Nachteilen. Auf dem Saugroboter befindet sich ein wenige Zentimeter großer rotierender Laserturm. Damit tastet der Saugroboter die ganze Zeit die Distanz zu seiner Umgebung ab, ähnlich einem Radar.

Dieses Verfahren nennt sich auch LiDAR (Light Detection And Ranging) und ermöglicht es, extrem genaue digitale Karten anzufertigen. Auf diesen Karten lassen sich dann auch Sperrzonen bzw. Keep Out-Zonen einrichten.

Saugroboter Navigationsmethoden: Funktionsweise, Unterschiede und Tipps
Saugroboter mit Laser-Navigation haben an der Oberseite einen Laserturm der sich dreht, so wie mein Roborock S5 Max

Diese werden dann vom Saugroboter bewusst ausgelassen. Das kann zum Beispiel der Fressnapf deines Haustieres sein oder eine Spielecke deiner Kinder.

Das tolle ist, mit diesem Verfahren kann der Saugroboter nicht nur den Grundriss deiner Wohnung registrieren, sondern auch jegliche Hindernisse wie zum Beispiel Möbel, Gegenstände die auf dem Boden rumliegen, oder gar Personen.

Das Ganze kannst du dir dann in sehr hohem Detailgrad auf einer digitalen Karte in einer App anschauen.

Vor- und Nachteile der Laser-Navigation

Vorteile

  • exaktes Mapping
  • Räumlichkeiten werden perfekt erkannt
  • keine Kollision
  • navigationsgeordneten Bahnen
  • Einrichten von Sperrzonen per App

Nachteile

  • hoher Preis
  • hohe Bauweise der Geräte
  • komplexe Technik für Laien etwas schwieriger zu bedienen

Für wen eignen sich Saugroboter mit Laser-Navigation?

Ich würde dir Saugroboter mit Laser-Navigation in folgenden Fällen empfehlen:

  • du verfügst über eine mittelgroße bis große Wohnung
  • deine Wohnung ist relativ komplex
  • es befinden sich viele Hindernisse in deiner Wohnung
  • dir ist es wichtig, dass der Saugroboter Schnitt effizient arbeitet
  • du möchtest viele Sperrzonen einrichten und/oder diese häufig ändern

Saugroboter mit Gyrosensor-Navigation

Saugroboter mit einem Gyrosensor messen ihre Drehbewegung von der Ladestation aus. Die Ladestation fungiert also quasi als eine Art Orientierungspunkt. Die relative Lage des Saugroboters zur Ladestation gibt ihn dann Aufschluss darüber, wo er sich in deiner Wohnung befindet.

Auch hiermit lassen sich digitale Karten erstellen und der Saugroboter kann die Wohnung in systematischen geordneten Bahnen abfahren. Jedoch sind Karten die auf diese Weise erstellt werden viel ungenauer als beispielsweise Karten die mit einem Laser-Distanz-Sensor erstellt wurden.

Zudem erstellen die meisten Saugroboter, die mit Gyrosensor arbeiten, keine digitale Karte. Das ist also eher der Ausnahmefall.

Das Problem dabei ist allerdings, dass der Saugroboter nie weiß, wo genau er gerade auf der Karte ist.

Auch diese Saugroboter müssen noch mit weiteren Sensoren ausgestattet sein, wie beispielsweise einem Bumper oder Infrarotsensoren, um Kollisionen mit Gegenständen zu vermeiden.

Vor- und Nachteile der Gyrosensor-Navigation

Vorteile

  • Einfache Bedienung
  • relativ günstige Modelle
  • für Technik-Laien leicht zu bedienen

Nachteile

  • es werden weniger Hindernisse als mit Laser-Distanz-Sensor erkannt
  • sehr ungenaues Mapping
  • keine Sperrzonen per App

Für wen eignen sich Saugroboter mit Gyrosensor-Navigation?

Ich würde dir einen Saugroboter mit Gyrosensor-Navigation folgende Situation empfehlen:

  • du verfügst über eine kleine bis mittelgroße Wohnungen
  • ein Saugroboter mit Kameranavigation ist für dich keine Option (beispielsweise wegen Dachschräge)
  • du suchst nach einem günstigen Gerät, das trotzdem einigermaßen systematisch arbeitet
  • suchst nach einem einfachen Gerät für Einsteiger
  • du möchtest nur wenige Sperrzonen einrichten und diese nur selten ändern

Saugroboter mit Infrarotsensor-Navigation

Die Navigation per Infrarotsensoren ist eine ziemlich einfache aber gleichzeitig effektive Technik. Ähnlich wie bei der Laser-Navigation, wird bei der Navigation per Infrarotsensor ein Strahl in verschiedene Richtung ausgesendet, um Distanz zu messen.

Damit soll die Kollision mit Hindernissen vermieden werden und diesen auszuweichen. Die Reichweite dieser Infrarotsensoren ist allerdings niedriger als die von Laser und auch längst nicht so genau.

Außerdem können bestimmte Oberflächen das Infrarot-Signal verschlucken, insbesondere schwarze Oberflächen. Darüber hinaus nutzen manche Saugroboter einem Infrarotsignal um die Ladestation zu finden.

Generell kommt die Navigation per Infrarotsensor selten alleine zum Einsatz. In der Regel wird sie mit einer anderen Navigationstechnik kombiniert. Die meisten Saugroboter Modelle sind mit Infrarotsensoren ausgestattet.

Es gibt auch Saugroboter die außerdem Infrarotsensor lediglich ein Bumper haben und dann nach dem Chaosprinzip navigieren. Zu den vor und Nachteilen siehe dazu oben unter Random-Strategie.

Weitere Begriffe und Techniken aus der Saugroboter-Navigation

Zusätzlich zu den oben erwähnten Navigation-Techniken verwenden einige Saugroboter weitere unterstützende Techniken, die ich hier näher erläutern werden.

Wofür ist die Wandverfolgung bei Saugroboter an?

Viele Saugroboter Modelle haben eine integrierte Band Verfolgung. Diese kann über eine Fernbedienung, per App oder direkt am Gerät ausgewählt werden. Der Saugroboter fährt dann gezielt die Wand ab. Am Rand sammelt sich in der Regel meiste Staub, weshalb diese Funktion sehr nützlich sein kann. Bei Saugroboter von Samsung nennt sich dieser Modus „Edge-Modus“.

Wie navigieren Saugroboter auf mehreren Etagen?

Leider gibt es noch keine Saugroboter die Treppen steigen können. Der Saugroboter muss also per Hand von einer Etage zu anderen getragen werden (es sei denn du verfügst über eine Art Lift oder Rampe in deinem Haus).

Eines sollte ein Saugroboter für mehrere Etagen jedoch haben: Die Fähigkeit mehrere Karten/Etagen zu speichern. Es gibt tatsächlich spezielle Saugroboter extra für mehrere Etagen, die jeweils eine Karte pro Etage speichern können.

Einen Saugroboter gibt es jedoch, der Treppen überwinden kann. Da es den nicht im regulären Handel zu kaufen gibt, brauchst du dafür allerdings etwas Bastler-Geschick:

Wozu dient der vSLAM-Algorithmus bei Saugrobotern?

vSLAM (Visual Simultaneous Localization and Mapping) ist ein spezielles System, mit dem der Saugroboter in Echtzeit Hindernisse mit einer Kamera erkennen und diese in einer 3D-Karte speichern kann. Gleichzeitig bestimmt er seine Position auf der Karte.

Er aktualisiert dabei die 3D-Karte ständig während seiner Arbeit und ist so in der Lage auch auf sich verändernde Umstände zu reagieren. Dabei handelt es sich um eine relativ neue Technologie, die nur bei wenigen Saugroboter und Drohnen bisher eingesetzt wird.

Was ist die Spiralfahrt/der SPOT-Modus bei Saugrobotern?

Manche Saugroboter verfügen über eine Funktion namens Spiralfahrt. Dies ist besonders bei großen Flächen sinnvoll. Mit der „SPOT- Taste“ auf dem Bedienungspanel oder auf der Fernbedienung kann dieser Modus manuell gestartet werden. Das Gerät wird dabei von innen nach außen eine Spirale entlang, um die Stelle an der sich gerade befindet gezielt zu reinigen.

Was ist der intensiv-Reinigungsmodus bei Saugrobotern?

Beim Intensiv-Reinigungsmodus handelt es sich um ein Spezialmodus, den Saugroboter automatisch starten können, wenn sie mithilfe eines an der Unterseite eingebauten Sensors eine besonders verschmutzte Stelle entdecken.

Befindet sich der Saugroboter in diesem Modus, bringt in der Regel ein blaues Lämpchen an der Oberseite auf. Außerdem bewegt sich der Saugroboter an der von ihm erfassten Schmutzstelle vorwärts und rückwärts, so lange bis die Stelle fertig gereinigt wurde.

Was ist der Turbo-Modus bei Saugrobotern?

Der Tor-Modus ist ein Modus den nur Samsung Saugroboter verwenden. Dieser wird manuell per Fernbedienung gestartet, während der Saugroboter gerade im Einsatz ist. Er erhöht dabei die Rotationsgeschwindigkeit der Hauptbürste, um seine Saugleistung zu verstärken.

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