Rasenmähen ist eine unbeliebte Sommerroutine. Es kostet Zeit, Kraft und manchmal Nerven, wenn der alte Zweitakter wieder bockt. Aber ein einheitlich geschnittener, gut gepflegter Rasen lässt das Gärtnerherz eben frohlocken.

Glücklicherweise gibt es eine Lösung: Einen Mähroboter. Wenn Roboter-Staubsauger zu Hause Ordnung halten, warum dann nicht ein ähnliches Gerät für den Garten anschaffen?

Einige Dinge sind vor dem Kauf eines Mähroboters zu beachten, etwa die Größe der zu mähenden Rasenfläche, Form und Gefälle des Gartens und ein paar technische Details. Zusätzlich können einige Sicherheits-Features wichtig sein.

Was du beachten solltest, um den besten Mähroboter für deinen Rasen zu finden, habe ich hier einmal zusammengetragen.

Den richtigen Mähroboter auswählen

Ein Mähroboter kostet viel Geld (zwischen 300 und 5000 Euro) und erfordert ein bisschen Einrichtungsarbeit am Anfang, bevor du deinen Robo-Gärtner loslegen lassen kannst. Bevor du dir einen Mähroboter zulegst, solltest du dir ein paar Gedanken machen, um das richtige Modell zu wählen.

Folgende Punkte solltest du beachten, bevor du dir einen Mähroboter anschaffst:

  • Fläche deines Rasens und Akkukapazität des Mähroboters
  • Gefälle/ Steigung deines Gartens
  • Anzahl der Rasenflächen
  • Standort der Ladestation
  • Wi-Fi-Abdeckung im Freien (bei Verwendung der App-Steuerung)
  • Sicherheitsfeatures des Mähers

Wie funktioniert ein Mähroboter?

Tatsächlich ist ein Mähroboter einem Saugroboter in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich. Er verwendet intelligente Sensoren, um sicherzustellen, dass er den gesamten Rasen abdeckt, erkennt, wenn er an etwas stößt und die Richtung ändern muss und lädt sich an einer Basisstation auf.

Dass Mähroboter elektrisch sind, ist allgemein ein großer Vorteil. Sie sind dadurch leiser als ein herkömmlicher Mäher, du musst dich nicht mit Öl und Benzin herumschlagen (ganz zu schweigen von zwielichtigen Zündkerzen und verstopften Leitungen), und während der Mäher seine Aufgabe erfüllt, lehnst du dich zurück und genießt den Duft frisch geschnittenen Grases.

Wie ein Saugroboter ist ein Mähroboter ein flacher, rollender Roboter, der durch den offenen Raum mäandert, bis sein internes Mapping-System ihm mitteilt, dass die gesamte Fläche abgedeckt wurde.

Im Inneren hat der Saugroboter den Vorteil von Wänden, die ihm anzeigen, wo der Raum endet. Auf dem Rasen ist der Mähroboter darauf angewiesen, dass du einen leitfähigen Draht um den gesamten Umfang des Rasens verlegst, den der Roboter schneiden soll.

Alle Mähroboter verfügen über Bedienelemente an Bord, normalerweise ein Bedienfeld mit einem kleinen LCD-Bildschirm, versteckt unter einer Luke, mit dem du Mähpläne festlegen und den Batteriestatus einsehen kannst.

Viele bieten jetzt auch eine Verbindung zu einem mobilen Gerät (Telefon oder Tablet) über WLAN oder Bluetooth, sodass du deinen Mähroboter mit einer App steuern und programmieren kannst.

Mähroboter sind sogenannte Mulchmäher, was bedeutet, dass sie keinen Grasfänger haben. Stattdessen schneidet der Mähroboter das Gras in kleine Stücke und lässt diesen ‘Mulch’ auf dem Rasen zurück.

Wie bereits erwähnt, kann der Preis eines Rasenmäher-Roboters von nur 300 Euro bis zu 5000 oder 6000 Euro reichen und falls du Gutsherrin oder stolzer Besitzer eines palastartigen Anwesens mit eigenem Golfplatz bist können kommerzielle Modelle im Rennwagen-Look mehr als 20.000 Euro kosten. Batteriekapazität und ‚Smarts‘ machen dabei den größten Teil des Kostenunterschieds aus.

Was macht einen guten Mähroboter aus? Tipps, worauf du achten musst bei der Wahl deines Mähroboters

Bei der Auswahl deines Mähroboters solltest du auf einige wichtige Merkmale achten, die ihn auf deinem gesamten Grundstück vielseitiger einsetzbar machen. Das Letzte, was du willst, ist einen Rasenmäher für viel Geld zu kaufen, der dann nur einen Teil deines Rasens schneiden kann.

Größe und Form der Rasenfläche

Wenn du einen Mähroboter für deinen Garten suchst, ist die Größe deines Rasens das erste, woran du denken musst. Vermiss deswegen die zu mähende Fläche vorab gründlich.

Die Fläche des Rasens, die der Mähroboter abdecken kann, hängt von der Batteriekapazität des gewählten Modells ab. Ein günstigeres Modell sollte in der Lage sein, 600 Quadratmeter Rasen zu bearbeiten, während die Spitzenmodelle 5000 Quadratmeter schaffen können – etwa 1,1 Hektar.

Wenn die Batterie leer ist, kehrt der Mähroboter zu einer Ladestation zurück, die irgendwo am Rand des Rasens positioniert werden muss (idealerweise an einem geschützten Ort). Diese Station benötigt auch Zugang zu einer Außenstromversorgung.

Je mehr Hindernisse sich in deinem Garten befinden, desto öfter muss der Mähroboter seine Richtung ändern. Dadurch braucht der Mähroboter länger, um den gesamten Rasen zu mähen und benötigt mehr Akkukapazität. 

Tipp

Stehen auf deinem Rasen viele Bäume oder Blumenbeete oder hat er Kurven oder andere Hindernisse, wählst du am besten einen Rasenroboter mit einer Batterie für einen größeren Rasen als deine tatsächliche Rasenfläche.

Gefälle/ Steigung

Ein guter Mähroboter sollte in der Lage sein, 600-1400 Quadratmeter Rasen zu bewältigen und dabei auch an einem Hang mähen zu können. Die meisten Mähroboter können einen Höhenunterschied von etwa 25 Prozent problemlos bewältigen.

Falls du höhere Steigungsgrade in deinem Garten hast, solltest du ein entsprechendes Modell wählen. Einige Modelle können bis zu 30 Grad geneigt werden und wenn sie den Halt verlieren oder zu fallen beginnen, schlagen sie Alarm und schalten sich automatisch aus.

Tipp

Rasen mit viel Höhenunterschied erfordern mehr Batteriekapazität als flache Rasenflächen. Falls dein Garten sehr steil ist, solltest du einen Mähroboter wählen, der eigentlich für größere Rasenflächen ausgelegt ist als deine

Sicherheit

Sicherheit ist offensichtlich ein zentrales Thema für einen Roboter, der mit rotierenden Klingen ausgestattet ist. Daher verfügen Mähroboter über Stoßsensoren und Näherungssensoren, damit sie anhalten, wenn sie auf deinem Rasen (dem Bereich innerhalb des Begrenzungsdrahts) auf etwas stoßen.

Du brauchst also keine Angst haben, dass der Roboter ausversehen die Katze statt des Rasens mäht. Einige Mähroboter kommen mit Regensensoren und laden sich während des Regens lieber gemütlich an der Basis auf, anstatt zu versuchen, nasses Gras zu schneiden.

Für neugierige Kinder stoppt der Neigungssensor des Mähroboters die Klingen, sobald der Mäher angehoben oder gekippt wird, etwa weil der jugendliche Forschungsdrang sehen will, wo die Magie passiert.

Die meisten Modelle verfügen auch über einen großen roten oder schwarzen ‚STOP‘-Knopf auf der Rückseite des Mähers, der leicht zu erreichen ist. Du kannst den Mähroboter einfach einholen und auf den Knopf stampfen, wenn nötig.

Um deine Investition zu schützen, verfügen die meisten Mäher über Anti-Diebstahl-Funktionen, von einfachen PIN-Code-Schlössern bis hin zu Alarmen und bei teureren Modellen GPS-Tracking über die App des Mähers.

Anzahl der Klingen

Ein weiteres Zeichen für einen guten Mähroboter ist das verwendete Klingensystem. Als Mulchmäher ist ein Robotermäher auf mehrere fast rasiermesserscharfe Klingen angewiesen, anstatt auf die traditionellen zweiflügeligen Rotoren eines Zweitakters.

Generell gilt: Je kleiner die Messer, desto besser. Suche nach Geräten mit Neunblattsystemen, insbesondere wenn dein Rasen zu den robusteren Gräsern gehört.

Bei Mährobotern ist im Allgemeinen zu beachten, dass es sich um einen Wartungsmäher handelt, der darauf angewiesen ist, das Gras kurz und oft schneiden zu können. Sie haben nicht das Drehmoment eines Viertakters, um durch Dickichte von lang vernachlässigtem Rasen zu pflügen.

Wenn dein Rasen also stark wuchert, musst du ihn erst kurz schneiden, bevor dein Mähroboter seine wöchentlichen Aufgaben beginnen kann. In der Bedienungsanleitung deines Mähroboters findest du die maximale Graslänge, die dein Modell schneiden kann.

Begrenzungsdraht

Mähroboter brauchen einen Begrenzungsdraht, der die Fläche umfasst, innerhalb derer sich der Roboter frei bewegen darf. Dieser muss sorgfältig installiert und festgesteckt werden, damit er absolut flach am Boden liegt. Wenn es irgendwelche Wellen oder Knicke im Draht gibt, könnte der Mähroboter ihn ausversehen zerhäckslen und dann seinen Ausbruch planen.

Der Draht ist normalerweise in grüne Isolierung eingewickelt und wird mit Heringen am Boden befestigt, so dass er optisch kaum auffällt und flach am Boden liegt. Die eingebauten Sensoren deines Mähroboters erkennen den Draht, sobald der Mäher ihn erreicht, und der Mäher dreht rechtzeitig ab und geht weiter seiner Arbeit nach, statt beim Nachbarn die Stiefmütterchen abzuraspeln.

Einige Mähroboter fahren vor dem Wendemanöver besonders dicht an den Draht oder sogar leicht darüber, um so den Rasen passgenau bis an die Rasenkante zu kürzen. Andere drehen sich bereits ein wenig vor dem Draht oder haben versetzte Klingen, die nahe an der Kante schneiden können.

In allen Fällen benötigen Rasenkanten an Mauern, Wegen oder Beeten immer noch die händische Nachbehandlung von dir mit einem Trimmer, Feinschneider oder der Gartenschere (für den besonders passionierten Hobbygärtner), um deinem Rasen das perfekte Finish zu verleihen.

Einige Einzelhändler werden dir die Installation des Drahtes als Extra oder als Teil eines Bundle-Deals anbieten. Dadurch kannst du sichergehen, dass der Begrenzungsdraht ordnungsgemäß und fachgerecht installiert wird und erhältst zusätzlich eine Schulung zu allen Funktionen des Mähroboters – einschließlich wann er gewartet werden muss und wie du häufige Probleme beheben kannst.

Ladestation

Innerhalb des Begrenzungsdrahts musst du einen Ort für die Ladestation auswählen. Einige Modelle verfügen über ein wetterfestes Ladegerät, das gleichzeitig als Schutz für den Mähroboter dient, es ist jedoch prinzipiell ratsam, einen Platz zu finden, der das Gerät vor schlimmstem Wetter schützt. Auch direkte Sonneneinstrahlung ist ungünstig, da die Batterie darin beim Ladevorgang sehr heiß werden kann. 

Die Basis braucht Zugang zu einer Außensteckdose, damit du sie an den Hausstrom anschließen kannst. Auch benötigt sie ein bisschen Platz, damit der Roboter sich für den Ladevorgang bequem hinein angeln kann. Normalerweise sind das etwa zwei Meter vor dem Ladegerät und ein Meter auf beiden Seiten. In der Bedienungsanleitung deines Modells findest du die exakten Angaben.

Nachdem die gesamte Hardware installiert ist und der Mähroboter aufgeladen wurde, kannst du mit den integrierten Bedienelementen einen Mähplan einrichten und die Klingenhöhe einstellen. Wenn dein Mähroboter über Konnektivitätsfunktionen verfügt, kannst du die entsprechende App aus dem App Store deines Telefons herunterladen und dich bequem mit dem Mäher verbinden.

Appsteuerung

Die App verfügt möglicherweise auch über Funktionen, mit denen du das Mähen planen kannst, wenn du gerade unterwegs bist. Dafür benötigt dein Rasenmäher ein WLAN-Signal und eine Verbindung zu deinem heimischen Internet.   

Sobald der Mähroboter aufgeladen ist, kannst du ihn über die Konsole am Gerät oder über die App starten und zuschauen, wie sich der surrende Assistenzgärtner ans Werk macht. Ist dein Rasen größer als der Akku leisten kann, kehrt der Mähroboter zwischendurch zur Basis zurück, gönnt sich eine Ladung Strom und fährt dann dort fort, wo er aufgehört hat, bis die Arbeit erledigt ist.

Wie bei einem herkömmlichen Mäher ist es möglich, die Schnitthöhe am Mähroboter einzustellen. Diese Steuerungen sind normalerweise mechanisch, am Mähroboter selbst, aber einige High-End-Modelle lassen dich sogar die Schnitthöhe über die App einstellen.

Bei einigen Modellen lässt sich die Schnitthöhe per App steuern

Mehrere Rasenflächen

Natürlich hat nicht jeder ein quadratisches Haus in der Mitte eines flachen quadratischen Rasens – einige Leute sind mit einem kreativeren Grundriss gesegnet. Roboter-Mäher können mehrere Rasenflächen bearbeiten. High-End-Modelle können sich mehrere Karten merken, wodurch sie die Rasenflächen schneller und effektiver schneiden können.

Jeder Rasen benötigt seinen eigenen Begrenzungsdraht, und einige Modelle benötigen auch eine Ladestation auf jedem Rasen. Aber alles, was du tun musst, ist, den Mähroboter von einem Rasen zum nächsten zu tragen und auf Go zu drücken.

Wartung

Im Vergleich zu einem Benzinmäher benötigen Mähroboter sehr wenig Wartung. Du musst die Räder und die Unterseite nicht nach jedem Mähen reinigen, aber es ist wahrscheinlich eine gute Idee, den Mähroboter einmal pro Woche zu überprüfen und festsitzende Grasreste mit einer Bürste zu entfernen.

Die Klingen eines Mähroboters unterscheiden sich von einem herkömmlichen Mäher dadurch, dass sie kleiner und eher wie Rasierer sind. Sie können leicht entfernt und ersetzt werden.

Einige Modelle haben Klingen, die nachgeschärft oder umgedreht werden können, wenn eine Seite stumpf wird, aber im Allgemeinen ist es eine gute Idee, sie vollständig durch einen Satz neuer Klingen zu ersetzen, um den Schnitt gleichmäßig zu halten.

Der Akku hält bei regelmäßiger Nutzung bis zu zwei Jahre und das Display oder die App deines Mähroboters informieren dich, ob es Zeit ist, den Akku auszutauschen. Dies ist in der Regel so einfach wie das Entfernen von ein paar Schrauben: Ziehen der Batterieeinheit und das Einsetzen einer neuen.

Die Ersatzteile findest du online oder du suchst nach einem nahegelegenen Unternehmen, das einen Mähroboter-Service anbietet. Immer mehr traditionelle Gartengeschäfte beginnen, Mähroboter zu verkaufen und auch Dienstleistungen rund um Mähroboter anzubieten, wie das Austauschen von Teilen oder eine allgemeine Wartung. 

Mähroboter haben in der Regel eine Standardgarantie von zwei Jahren sowie ein weiteres Jahr als verlängerte (kostenpflichtige) Garantie.

Fazit

Zeig mir deinen Garten und ich sag dir, welcher Mähroboter-Typ du bist. Letztlich geht es bei der Wahl des richtigen Rasen-Roboters darum, die Ansprüche deines Rasens zu kennen. 

Wohnst du am Hang, hast mehrere Rasenflächen oder besitzt vielleicht einen verwinkelten Garten mit vielen Bäumchen, Beeten oder etwaigen Hindernissen auf der Fläche? Dann braucht dein Mähroboter genug Power, um diese Hürden mit Leichtigkeit zu nehmen.

Hast du Kinder oder Haustiere, die regelmäßig auf dem Rasen spielen, sind Sicherheitsfeatures wie Kippsensoren für dich von besonderer Bedeutung. Bist du viel unterwegs ist eine App-Steuerung über die W-Lan-Verbindung vorteilhaft, um deinen Robo-Gärtner von überall aus steuern zu können.

Überlege dir also vorab, welche Prioritäten du hast und dann wirst du sicherlich das passende Modell für dich finden.

Was sind die Vorteile eines Mähroboters gegenüber einem herkömmlichen Rasenmäher?

Mähroboter bringen einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Rasenmähern mit. Der offensichtlichste mag dabei sein, dass du nicht selbst mähen musst. Aber die Geräte haben noch ein paar andere Stärken.

Mähroboter sind leise: Statt mit einem Geräuschpegel zwischen 80 und 90 dB zu mähen, wie klassische Rasenmäher, verursachen Mähroboter weniger als 70dB, einige sogar unter 60dB. Somit können sie auch noch spät abends oder am Wochenende arbeiten.

Mähroboter sind präzise: Die Klingen scharfen der Geräte schneiden die Stielspitzen sauber, während die meisten klassischen Rasenmäher dazu neigen, sie mit ihren Klingen eher abzureißen. Dadurch wird der Schnitt besonders sauber, da die Grashalme nicht ausfransen oder braune Spitzen bilden.

Mähroboter sind simpel: Ein Mähroboter muss nur einmal installiert werden, bevor er in Betrieb genommen werden kann. Nach dem Verlegen des Begrenzungsdrahtes muss nur noch die gewünschte Schnitthöhe und die Mähzeiten eingestellt werden. Mit einem Touchscreen am Gerät oder über eine App, geht das in wenigen Minuten.

Hier findest du einen umfassenden Beitrag zum Thema.

Sind Mähroboter aufwendig zu warten?

Im Vergleich zu klassischen Handrasenmähern, bei denen manchmal Filter gewechselt und Öl nachgefüllt werden muss, ist der Wartungsaufwand für Mähroboter extrem gering. Neben der regelmäßigen Reinigung, die für jede Art von Rasenmäher erforderlich ist, sind die einzigen Wartungsarbeiten der gelegentliche Wechsel der Klingen.

Spart ein Mähroboter Geld?

Mähroboter sind eine effektive Möglichkeit, Geld und Zeit zu sparen. Der eingesparte Sprit, die bessere Kosteneffizienz sowie eine sehr deutliche Zeitersparnis, wenn du nicht selbst regelmäßig deinen Rasen schnippeln musst, machen den Mähroboter zu einer langfristig lohnenswerten Investition.

Eine ausführlichere Antwort auf diese Frage erhältst du hier.

Worauf musst du bei der Installation deines Mähroboters achten?

Bevor du deinen neuen Mähroboter in Betrieb nimmst, musst du einige kleine Vorarbeiten leisten. Zunächst einmal muss dein Rasen ziemlich ebenmäßig sein. Bodenwellen und Unebenheiten und vor allem Soden und Löcher können für den Mähroboter problematisch sein.

Du wirst auch vor dem Einsatz deines Mähroboters ein wenig aufräumen müssen. Da der Mähroboter elektrisch ist und sehr niedrig am Boden arbeitet, musst du besonders auf Steine, klobige Zweige und Spielzeug achten.

Sind Mähroboter gut für den Rasen?

Ein Mähroboter trägt langfristig zu einer deutlichen Qualitätssteigerung deines Rasens bei. Durch regelmäßiges Schneiden kann ein Rasen sehr üppig und dicht wachsen. Gleichzeitig haben Unkräuter weniger Chance, sich zu verbreiten.

Auch das Mulchen trägt wesentlich zur Qualität des Rasens bei. Der Mähroboter sammelt das Schnittgut nicht wie die meisten anderen Rasenmäher ein, sondern lässt die Grashalme direkt auf dem Rasen. Dort düngen die den Boden auf natürliche Weise. 

Voraussetzung für so eine effektive Mulchdüngung ist jedoch das regelmäßige Schneiden. Nur sehr kurze Halme verrotten auch schnell genug. Bei einem klassischen Rasenmäher würde dies ein Mähen spätestens alle 3-4 Tage erfordern, was nur für wirklich passionierte Gärtnerinnen und Gärtner in Frage kommt.

Einen längeren Beitrag darüber, wie Mähroboter die Qualität deines Rasens verbessern, findest du hier.

Wie lange hält ein Mähroboter?

Da alle Teile eines Mähroboters austauschbar sind, sollten sie theoretisch mehr als 10 Jahre halten. Es gibt von verschiedenen Herstellern auch Services, um deinen Mäher fachmännisch warten zu lassen, was dir zusätzliche Sicherheit bietet und deinen Garantieanspruch nicht gefährdet. 

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