Ein Mähroboter ist ein teures Gerät, daher möchtest du sicher nicht, dass dein Mähroboter gestohlen wird. Doch was kann einen Dieb daran hindern, einfach in den Garten zu spazieren und sich den Mähroboter zu schnappen? Welche Funktionen schützen den Mähroboter vor Diebstahl? Ich habe mich damit schon ausführlich auseinandergesetzt und möchte hier meine Erkenntnisse mit dir teilen.

Wie wird ein Mähroboter vor Diebstahl geschützt? Zum Schutz vor Diebstahl stehen dem Mähroboter folgende Methoden und Techniken zur Verfügung:

  1. PIN-Code Sicherung
  2. Akustisches Alarmsignal
  3. Hebesensor
  4. Sperrfunktion
  5. Installationssperre
  6. Zeitschloss-Funktion
  7. GPS-Tracking
  8. Geofencing
  9. Diebstahl-Versicherung
  10. Gerät-Registrierung beim Hersteller
  11. Diebstahlsichere Mähroboter Garage
  12. Sichtschutz

Viele dieser Funktionen werden in Kombination miteinander genutzt.

Nachfolgend werde ich dir jede dieser Möglichkeiten und Funktionen zum Diebstahlschutz eines Mähroboters genau erklären.

1. PIN-Code Sicherung

Die meisten Geräte sind mit einem persönlichen PIN-Code gesichert, den du beim Kauf des Geräts erhältst. Diesen Code musst du in den verschiedensten Situationen eingeben, damit du das Gerät nutzen kannst. Ohne Code kann das Gerät nicht verwendet werden.

Beim weiter unten erwähnten Installationsschutz musst du beispielsweise den PIN-Code eingeben, wenn du den Mähroboter zum ersten Mal an einer Ladestation installieren willst. Das soll Diebe daran hindern, den Mähroboter nach entwenden irgendwo anders installieren zu können.

Streng genommen ist das natürlich kein richtiger Schutz, da viele Diebe sicher nicht wissen, dass das Gerät nach entwenden nicht verwendet werden kann. Und ein leichtgläubiger Käufer dem das Gerät als Hehlerware angedreht wird, weiß dies vermutlich auch nicht.

Der PIN-Code erfüllt aber noch eine andere Funktion: Wenn das Gerät gestoppt wird (mit drücken auf Stopp), oder wenn es angehoben wird, muss der PIN-Code eingegeben werden. Geschieht dies nicht in einer gewissen Zeit, ertönt ein akustischer Alarm.

Außerdem ist das Gerät so lange für die Benutzung gesperrt, bis du nach einem Stopp oder Anheben des Mähroboters den PIN-Code wieder eingegeben hast.

Die Zeitschloss-Funktion ist ein weiteres Feature, das durch den PIN-Code gesteuert wird. Ist diese Funktion aktiv, muss alle 30 Tage der PIN-Code eingegeben werden, nachdem die Abdeckung des Mähroboters geöffnet wurde.

Auch in Zusammenfang mit Geofencing funktioniert die PIN-Code Sperre. Beim Geofencing, das nur GPS-gestützte Mähroboter haben, legst du einen bestimmten GPS-Punkt fest, meist in der Mitte deines Gartens, von dem aus der Mähroboter sich nur bis zu einer bestimmten Distanz entfernen darf. Überschreitet er diesen Abstand, sendet er dir nicht nur eine Benachrichtigung auf dein Handy, sondern sperrt sich auch wieder für die Benutzung, bis der PIN-Code eingegeben wurde.

Außerdem musst du den PIN-Code immer einsetzen, wenn du Einstellungen am Mähroboter ändern möchtest.

Der PIN-Code ist also ein zentrales Feature, das viele andere Anti-Diebstahl-Funktionen überhaupt erst möglich macht.

2. Akustisches Alarmsignal

Das akustische Alarmsignal des Mähroboters soll dich darauf aufmerksam machen, wenn jemand den Versuch unternimmt, den Mähroboter zu stehlen. Dieses Alarmsignal kann in verschiedenen Situationen ertönen.

Zum einen ertönt es immer dann, wenn der Mähroboter angehoben wurde und nicht innerhalb eines Zeitraums von meist 10 Sekunden eingegeben wurde. Selbiges gilt für das Anhalten des Mähroboters über die STOP-Taste. Wenn du den Mähroboter anhebst oder auf ihn stoppst, ertönt zunächst ein klicken, dass dich darauf hinweisen soll, dass der PIN-Code eingegeben werden muss.

Wenn du den PIN-Code dann nicht innerhalb von 10 Sekunden eingibst, ertönt das Alarmsignal. Auch dann kannst du den Alarm immer noch jederzeit ausstellen, sobald du den PIN-Code eingibst.

Das Akustiksignal funktioniert auch in Kombination mit Geofencing. Beim Geofencing, das Mährobotern mit GPS zur Verfügung steht, darf sich der Mähroboter nur eine gewisse Distanz von einem festgelegten Punkt in deinem Garten entfernen. Er gleicht dabei stehts seine aktuellen GPS-Koordinaten mit den Koordinaten des Punkts ab.

Entfernt er sich zu weit von diesem Punkt, ertönt das akustische Alarmsignal, während der Mähroboter gleichzeitig eine Warnmeldung per App oder SMS schickt.

3. Hebesensor und Kippsensor

Den Hebesensor habe ich schon stellenweise erwähnt. Dabei handelt es sich um einen speziellen Sensor im Mähroboter der erkennt, wenn der Mähroboter angehoben wird. Es gibt auch einen Kippsensor, der erkennt, wenn der Mähroboter umkippt.

Diese Sensoren erfüllen gleich mehrere Zwecke. Zum einen dienen sie der Sicherheit, denn wenn der Mähroboter umkippt oder angehoben wird, wird das Mähwerk automatisch ausgeschalten, damit niemand verletzt werden kann.

Doch auch für den Diebstahlschutz haben sie eine nützliche Funktion. Wird der Mähroboter nämlich von einem Dieb angehoben, sperrt sich der Mähroboter. Dann muss innerhalb von 10 Sekunden die PIN eingegeben werden. Passiert das nicht, ertönt ein akustisches Warnsignal, das dich darauf aufmerksam machen soll, dass jemand vermutlich versucht, den Mähroboter zu entwenden.

Erst wenn der PIN-Code wieder eingegeben wird, verstummt der Alarm und der Mähroboter entsperrt sich wieder.

4. Sperrfunktion

Die Sperrfunktion ist kein Diebstahlschutz im engeren Sinne, sie soll aber einen potentiellen Dieb daran hindern, nach einem Diebstahl das Gerät nutzen zu können. Die Sperrfunktion funktioniert in Kombination mit dem Hebesensor, oder mit Geofencing.

Wird das Gerät im Betrieb angehoben, sperrt es sich dabei automatisch und kann erst nach Eingabe des PINs wieder entsperrt werden. Genauso verhält es sich beim Geofencing. Verlässt das Gebiet die erlaubte Zone, das heißt das Gebiet um einen von dir festgelegten Koordinaten-Punkt in deinem Garten, sperrt sich das Gerät, so dass es nicht mehr genutzt werden kann, so lange nicht der PIN-Code zum entsperren eingegeben wird.

Es handelt sich deshalb nicht direkt um einen Diebstahlschutz, weil ein Dieb nicht unbedingt darüber Bescheid weiß, dass das Gerät nicht ohne den PIN-Code nutzbar ist. Und selbst wenn er es weiß, würde er das Gerät einfach an einen unwissenden Käufer weiterverkaufen oder es als Ersatzteillager benutzen oder weiterverkaufen. Es hindert den Dieb also nicht direkt daran, das Gerät zu stehlen, macht es aber etwas unattraktiver für „wissende“ Diebe.

5. Installationssperre

Die Installationssperre funktioniert in Zusammenhang mit der PIN-Code Funktion. Wenn das Gerät an einer neuen Ladestation installiert werden soll, muss dabei der PIN-Code eingegeben werden. Das soll verhindern, dass das Gerät nach einem Diebstahl an einer neuen Ladestation installiert wird.

Doch auch das ist kein direkter Diebstahlschutz, sondern macht es nur etwas unattraktiver das Gerät zu klauen. Wie schon erwähnt, wird bei solchen Geräten trotzdem versucht, es an jemand unwissendes weiterzuverkaufen, der dann mit dem Gerät aber nichts anfangen kann. Oder es werden nur Teile entnommen und weiterverkauft oder als Ersatzteile genutzt, oder gar das ganze Gerät als „defektes Ersatzteile-Gerät“ weiterverkauft.

6. Zeitschloss-Funktion

Insbesondere Geräte von GARDENA und HUSQVARNA besitzen eine Zeitschloss-Funktion. Dabei handelt es sich um einen integrierten Zeitgeber von 30 Tagen. Alle 30 Tage muss dann nach öffnen der Abdeckung der PIN-Code erneut eingegeben werden, um das Gerät nutzen zu können. Andernfalls sperrt es sich einfach und ist erst nach Eingabe des PIN-Code wieder verwendbar.

Wird die Abdeckung jedoch nicht geöffnet (weil nichts an den Einstellungen verändert wird), mäht der Mähroboter auch über die 30 Tage hinaus, ohne dass der PIN-Code erneut eingegeben werden muss.

7. GPS-Tracking

Mähroboter die über ein GPS-Modul verfügen, haben oft die Möglichkeit, GPS-Tracking einzusetzen. Mit GPS-Tracking lässt sich die Position des Gerätes immer genau bestimmen. Diese kann beispielsweise per App auf dem Smartphone angezeigt werden, oder auch am PC.

Bei einem Diebstahl kann das Gerät dann schnell geortet werden und der Dieb ausfindig gemacht werden. Wenn du den Diebstahl deines Geräts bei der Polizei meldest, kannst du diesen dann auch direkt den Zugang zur GPS-Ortung geben. Bei Diebstählen von Gegenständen, die per GPS getrackt werden können, ist die Polizei immer besonders hilfreich, da sich ein solches Diebesdelikt meist sehr schnell aufklären lässt (macht sich auch schön in der Statistik).

Das macht es zu einem großen Vorteil einen Mähroboter zu haben, der mit GPS-Tracking ausgestattet ist. Ein Problem ist allerdings, dass es ausgeschaltet werden kann, indem der Akku des Mähroboters entnommen wird. Dann wird das GPS-Modul nicht mehr mit Strom versorgt und das GPS-Signal erlischt.

Allerdings muss ein Dieb natürlich darüber Bescheid wissen, dass das Gerät mit derartiger Technik ausgestattet ist, um auf die Idee zu kommen, die Technik auszuschalten. Es kann natürlich auch sein, dass er aus reiner Vorsicht heraus den Akku sowieso entfernt. Daher ist GPS-Tracking natürlich kein Garant dafür, dass das Gerät immer wieder auftaucht, wenn es gestohlen wurde. Auch kann bei guter Abschirmung das Signal des GPS-Senders unterbrochen werden.

Nachrüsten von GPS-Tracking

Du kannst deinen Mähroboter auch mit GPS-Tracking nachrüsten. Dies kann zum einen sinnvoll sein, wenn dein Mähroboter über kein GPS-Tracking verfügt. Zum anderen kann es aber auch sinnvoll sein, wenn dein Mähroboter zwar schon GPS-Tracking hat, du aber befürchtest, dass ein Dieb den Akku entnehmen könnte, um das GPS-Tracking auszuschalten.

Separate GPS-Tracker sind nämlich mit einer eigenen Stromversorgung ausgestattet, so dass sie nicht so leicht deaktiviert werden können. Man versteckt sie in der Regel in der Karosserie des Mähroboters.

Das Gerät kann entweder unter der äußeren Haube des Geräts angebracht werden, oder unter dem eigentlichen Gehäuse des Geräts. Bei letzterer Methode musst du allerdings das Gehäuse öffnen, was dazu führen kann, dass die Garantie erlischt. Auf der anderen Seite ist der GPS-Tracker dort noch einmal deutlich schwieriger zu finden.

Mit etwas Bastelarbeit kannst du das ganze sogar so bauen, dass der GPS-Tracker sich mittels „Stromdieben“ durch den Strom des Mähroboters selbst auflädt. Wird der Mähroboter abgeschalten und der Akku entnommen, versorgt sich der GPS-Tracker über seinen eigenen Akku, so dass er weiterhin ein Signal sendet. Solche Tracker werden auch für Autos verwendet und sollen angeblich auch durch dickere Betondecken (z. B. im Parkhaus) senden können.

8. Geofencing

Beim Geofencing kommt ebenfalls GPS zum Einsatz. Hier geht es jedoch nicht um die Ortung des Mähroboter, sondern darum, ihm quasi zu sagen, wo er sich aufhalten darf und wo nicht. Dabei legst du in deinem Garten einen Punkt fest, der sich idealerweise möglichst mittig befindet. Gleichzeitig teilst du dem Mähroboter mit, wie weit er sich von diesem Punkt maximal entfernen darf.

Der Mähroboter kennt die Geo-Koordinaten dieses Punktes und vergleicht diese ständig mit seiner aktuellen Position. Daraus errechnet er, wie weit er sich von dem Punkt entfernt hat. Hat er sich zu weit entfernt, beispielsweise weil ein Dieb in entwendet hat, sperrt er sich und es ertönt ein Alarm, der nur mit dem PIN-Code wieder deaktiviert werden kann.

Darüber hinaus sind Mähroboter die mit der Geofencing Funktion ausgestattet sind, meist auch in der Lage, ihren Besitzer per SMS oder Smartphone-App zu informieren, wenn sie sich außerhalb des „Geofences“ befinden.

Warum heißt das eigentlich „Geofence“? Du kannst du das Ganze als virtuellen Zaun vorstellen, der quasi nur auf der Karte existiert und einen Kreis in einem bestimmten Radius um das Zentrum, den von dir gewählten Mittelpunkt, bildet. Dieser Zaun kann vom Mähroboter nicht überschritten werden, ohne Alarm auszulösen und den Zugriff zu sperren.

9. Diebstahl-Versicherung

Selbst mit all der Technik kann leider nicht garantiert werden, dass nicht doch ein Langfinger deinen Mähroboter in die Hände bekommt. Deshalb ist es nicht verkehrt, eine Versicherung gegen Diebstahl zu haben.

Dabei musst du oft gar keine zusätzliche Versicherung abschließen. Meist kannst du deinen Mähroboter über die Hausratversicherung versichern lassen. Dabei kann eine zusätzliche Gebühr anfallen, muss aber nicht. Ob dein Mähroboter über die Hausratversicherung versichert ist, hängt sehr stark vom Versicherer ab.

Wichtig ist hier, ob deine Hausratversicherung „einfachen Diebstahl“ abdeckt und in welchem Umfang. Gegenstände die sich „ungeschützt“ im Garten befinden, das heißt nicht hinter Schloss und Riegel (so wie alles in deinem Haus), fallen unter diesen Terminus. Ein Dieb kann „einfach“ in den Garten gehen und sich dort bedienen. Er muss keine Tür oder ein Fenster aufbrechen, sondern kommt einfach so an die Gegenstände ran.

Während ältere Verträge meist keinen „einfachen Diebstahl“ abdecken, ist dies in vielen neueren Verträgen durchaus enthalten. Allerdings werden dort nur sehr selten Mähroboter explizit erwähnt. Wenn im Vertrag nicht explizit schriftlich festgelegt ist, das auch Mähroboter mitversichert sind, solltest du dir auf jeden Fall schriftlich von deinem Versicherer bestätigen lassen, dass auch diese von der Klausel erfasst werden.

Falls dies nicht der Fall ist, kann es sein, dass du tatsächlich deine Versicherungssumme etwas erhöhen musst. Meist ist dies jedoch nicht notwendig.

Falls du keine Möglichkeit hast, deinen Mähroboter über deine Hausratversicherung versichern zu lassen, gibt es aber auch noch spezielle Mähroboter-Versicherungen. Über die Versicherung von Mähroboter habe ich einen ausführlichen Artikel geschrieben, den du hier findest.

10. Gerät-Registrierung beim Hersteller

Eine weitere Möglichkeit, dich gegen Diebstahl abzusichern ist es, dein Gerät beim Hersteller zu registrieren. Viele Hersteller bieten diese Möglichkeit an. Das Ganze funktioniert dann folgendermaßen:

Das Gerät ist auf dich registriert. Wenn der neue unrechtmäßige Besitzer – sei es der Dieb selbst, oder der Pechvogel, der das Gerät ersteigert hat – einen Servicefall hat, weil beispielsweise etwas am Mähroboter Defekt ist, wird die Registrierung des Mähroboter vom Service-Mitarbeiter automatisch überprüft. Stellt dieser Fest, dass der registrierte Besitzer nicht mit dem aktuellen Besitzer übereinstimmt, wird die Situation genau überprüft und ein eventueller Diebstahl aufgedeckt. Mit etwas Glück wandert das Gerät dann an deine Adresse zurück.

11. Diebstahlsichere Mähroboter Garage

Eine Möglichkeit den Mähroboter vor Diebstahl zu schützen, während er sich gerade in der Ladestation befindet, stellen diebstahlsichere Garagen dar. Diese sind so konstruiert, dass es für einen Dieb unmöglich ist, an den Mähroboter ran zu kommen.

Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Garagen, die dafür in Frage kommen: Diebstahlsichere Garagen mit Rolltor und Mähroboter Tiefgaragen.

Diebstahlsichere Garagen mit Rolltor sind aus einem robusten Material gebaut, z. B. aus Metall und schließen sich während der Ruhezeiten des Mähroboters sicher ab. Diese Garagen sind in der Regel mit einem Zeitschloss ausgestattet, das so programmiert werden kann, dass es sich immer genau dann öffnet, wenn der Mähroboter planmäßig mit dem Mähen beginnen soll.

Während der Mähzeiten bleibt die Garagen dann geöffnet. Ist die tägliche Mäharbeit dann vollrichtet und dein Mähroboter wieder in der Garage, schließt sich das Rolltor und kein Dieb kommt mehr an den Mähroboter dran.

Ein Beispiel einer solche Garage findest du z. B. hier bei robomaeher.de.

Die Kosten einer solche Garage können sich allerdings meist gut über 800 Euro, die Garage aus dem Beispiel kostet sogar um die 1200 Euro.

Die andere interessante Alternative, die Mähroboter Tiefgarage, kann den Mähroboter ebenso gut schützen und bietet gleichzeitig den wohl besten Sichtschutz – da das Gerät und die Garage komplett unterirdisch sind, vermutet man gar nicht erst, dass es im Garten irgendwas zu holen gibt.

Bei einer Mähroboter Tiefgarage wird in deinem Garten ein Loch ausgehoben, in das die Garage versenkt wird. Die Garage verfügt über eine Hebebühne mit der der Mähroboter zu seinen Mähzeiten – ähnlich wie bei der Garage mit Rolltor – nach oben befördert wird.

Ist dein Mähroboter mit seiner täglichen Arbeit fertig, kehrt er auf die Plattform zurück, die dann nach unten fährt.

Eine solche Tiefgarage kann zusätzlich mit einem Down to Charge Modul ausgestattet werden. Dieses wird mit der Ladestation verbunden und kann so registrieren, ob der Mähroboter sich gerade in der Ladestation befindet oder nicht. Fährt der Mähroboter in die Ladestation, gibt das Down to Charge Modul den Befehl an die Plattform weiter, nach unten zu fahren, so dass der Mähroboter beim Laden immer nach unten fährt. Das hat zusätzlich den Vorteil, dass kein Timer mit den Mähzeiten des Mähroboters abgestimmt werden muss.

Solche Tiefgaragen sowie das Down to Charge Modul findest du z. B. hier bei Häussler.

Bevor du dir irgend eine Mähroboter-Garage kaufst, schau dir auf jeden Fall erst mal unseren Artikel dazu an: Die passende Mähroboter Garage finden: So geht’s

Oder schaue dich bei unseren Top Mähroboter Garagen um:

12. Sichtschutz

Du kannst die Chancen, dass dein Mähroboter entwendet wird auch mit kleinen Maßnahmen verringern, indem du versuchst wo es geht, einen Sichtschutz einzurichten. Beispielsweise hilft es schon, die Ladestation an einem Ort aufzustellen, der nicht gut einsehbar ist.

Auch einfache Mähroboter Garagen, die nicht diebstahlgesichert sind, können helfen, da auch sie einen gewissen Sichtschutz bieten. Besonders geschlossene Mähroboter Garagen aus Holz bieten einen guten Sichtschutz und können zudem auch leicht mit einer Hundehütte verwechselt werden.

Spezielle Sichtschutz-Zäune können einen zusätzlichen Sichtschutz bieten, damit nicht jeder potentielle Dieb den Mähroboter direkt sieht. Obendrein fügen sich Sichtschutz-Zäune meist recht gut in das Gartenbild ein und können am Ende das Bild sogar aufwerten.

Verwandte Fragen

Was sollte ich tun, wenn mein Mähroboter gestohlen wurde? Lässt sich ein Mähroboter nicht mehr auffinden und besteht der Verdacht eines Diebstahls, ist es ratsam sich zunächst zu vergewissern, dass der Mähroboter nicht etwa von der Arbeitsfläche abgekommen ist. Ist das nicht der Fall, sollte die Polizei sofort verständigt werden. Es ist sinnvoll, vorhandenes GPS-Tracking der Polizei zugänglich zu machen. Auch der Versicherer des Mähroboters wie z. B. die Hausratversicherung muss unverzüglich vom Diebstahl in Kenntnis gesetzt werden, das bedeutet nach Möglichkeit noch am gleichen Tag.

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