Du überlegst dir aktuell einen Mähroboter anzuschaffen? Dann sind die Kosten dabei sicherlich ein wichtiger Faktor. Doch neben dem reinen Anschaffungspreis spielen ebenso die laufenden Kosten eine Rolle, wenn du wirklich alle Kosten für den Mähroboter zusammenrechnen möchtest. Ich versuche dir im Folgenden einen guten Überblick darüber zu geben.

Die günstigsten Mähroboter gibt es ab 400 Euro. Mähroboter der Mittelklasse zwischen 700 und 1500 Euro und große Geräte ab 2000 Euro. Hinzukommen laufende Ausgaben wie Strom, was etwa 8 bis 65 Euro pro Jahr sind, Verschleißteile mit mindestens 20 Euro pro Jahr und eventuell ein Installationsservice. 

Der Gesamtpreis hängt immer von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie der gewünschten Gesamtfläche, die gemäht werden soll, der Art der Navigation und der Qualität. In diesem Artikel versuche ich die Ausgaben möglichst detailliert aufzuführen und dir somit ein Gefühl dafür zu geben.

1. Kostenfaktor: Anschaffung des Mähroboters

Der Anschaffungspreis des Mähroboters ist ein wesentlicher Kostenfaktor, der bei der Entscheidung für oder gegen den Kauf eines solchen Geräts berücksichtigt werden sollte. Die Preise sind dabei sehr unterschiedlich und reichen von einigen hundert Euro bis hin zu mehreren tausend Euro. 

Wenn du auf der Suche nach einer preiswerten Option bist, kann es sinnvoll sein, Modelle mit weniger leistungsstarken Motoren zu wählen, die für kleinere Flächen geeignet sind. Diese Modelle sind oft günstiger als die größeren und stärkeren Varianten. 

Tipp: Empfehlenswert ist es jedoch immer, den Mähroboter an die Größe und Komplexität des Gartens anzupassen. Nur dann erhältst du auch wirklich gute Ergebnisse. Je größer die Fläche ist, desto stärker muss der Akku des Roboters sein und desto effizienter muss er mähen.

Zudem spielen auch zusätzliche Sensoren und Ausstattungsmerkmale (wie GPS-Unterstützung) in Bezug auf den Anschaffungspreis eine Rolle – je mehr Ausstattungsmerkmale du benötigst, desto teurer wird der Mähroboter natürlich auch sein. 

Daher solltest du genau abwägen, welche Funktionen für den jeweiligen Einsatzzweck absolut notwendig sind und welche nicht unbedingt benötigt werden.

Mähroboter fürUngefährer Preis
Kleine Gärten400 – 800 €
Mittlere Gärten700 – 1.000 €
Große Gärten1.000 – 2.500 €
Sehr große Rasenflächen8.000 – 20.000 €
Komplexe Gärten700 – 4.000 €
Große Steigungen ab 35 %ab 1.000 €

Kleine Gärten bis 200 qm

Mähroboter für kleine Gärten bis 200 qm sind auf dem Markt sehr gefragt und bieten eine preiswerte Alternative zu den größeren Modellen. Sie sind in der Regel kompakter als die größeren Modelle, wodurch sie leichter zu transportieren sind. Außerdem verfügen sie meist nicht über die neuesten Navigations-Funktionen, was ihren Preis deutlich senkt. 

Der Kaufpreis liegt in der Regel im Bereich von 400 bis 800 Euro – je nach Größe und Ausstattung. Die Einsteigermodelle unterhalb der 400 Euro-Marke sind allerdings meist nur für sehr kleine Gärten geeignet. 

Sollte die Rasenfläche etwas größer als 200 qm sein, solltest du besser zu einem größeren Mähroboter greifen, um ein qualitativ gutes Ergebnis zu erzielen.

Allerdings gibt es mittlerweile auch viele Modelle in der niedrigen Preisklasse, die mit innovativen Features wie Sensorik oder Autopilot-Funktion ausgestattet sind und den Gartenbesitzern somit noch mehr Komfort bieten.

Mittlere Gärten von 200 bis 1.000 qm

Viele Modelle sind ab 500 Euro erhältlich, andere können bis zu 1.500 Euro kosten. Viele Modelle der Mittelklasse verfügen über keine besonders fortschrittlichen Funktionen. In der Regel wird ein Suchkabel genutzt oder der Roboter manuell programmiert. Beide Technologien wurden entwickelt, damit der Roboter seine Aufgabe besser erfüllen kann. 

Zusätzlich gibt es auch Modelle, die über GPS-Navigation und digitale Karten verfügen. Diese Technologien helfen dem Roboter dabei, den Garten effizienter zu mähen, indem er Wege und Bereiche des Gartens identifiziert und Routinen festlegt. 

Um ein solches Modell zu erhalten, musst du jedoch bereit sein, etwas mehr Geld auszugeben – normalerweise beginnt der Preis bei ca. 1.000 Euro und kann bis zu 2.000 Euro reichen.

Große Gärten von 1.000 bis 5.000 qm

Mähroboter für große Gärten von 1.000 bis 5.000 Quadratmetern sind eine besondere Herausforderung und benötigen daher speziell angepasste Funktionen, um in diesem Bereich effektiv arbeiten zu können. 

Normalerweise haben solche Mähroboter ein leistungsstarkes Mähwerk und einen guten Motor, um über die größeren Flächen hinweg navigieren zu können. Eine ausreichend lange Akkulaufzeit ist ebenfalls wichtig, um den Roboter nicht frühzeitig wieder aufladen zu müssen. 

Zudem bieten viele Modelle optional Technologien wie GPS oder kartenbasierte Wegpunkte als Navigationshilfe an, damit der Roboter seinen Weg durch den Garten findet und beispielsweise schwierige Passagen meidet. 

Tipp

Einige High-End Modelle verfügen auch über Sensoren, mit denen Hindernisse frühzeitig erkannt und umgangen werden können, was insbesondere bei unebenem Gelände oder Wildwuchs sinnvoll ist. 

Insgesamt decken Mähroboter für große Gärten von 1.000 bis 5.000 Quadratmeter also sehr viele verschiedene Anwendungsfälle ab und bieten ein Höchstmaß an Flexibilität und Komfort beim Rasenmähen.

Diese Modelle kosten aber meist zwischen 4000 und 5000 Euro und müssen in regelmäßigen Abständen gewartet werden, um ihre volle Funktionalität zu erhalten. 

Sehr große Rasenflächen von 5.000 bis 30.000 qm

Mähroboter für sehr große Rasenflächen von 5.000 bis 30.000 qm eignen sich für Parkanlagen oder Sportplätze. Sie kosten schnell über 20.000 Euro. Diese Mähroboter sind in der Lage, mit ihrer innovativen Technologie sehr effizient zu arbeiten und auch enorm große Flächen zu mähen. 

Sie können vollautomatisch betrieben werden und bieten ein Höchstmaß an Komfort und Effizienz bei der Arbeit. Moderne Mähroboter verfügen über speziell entwickelte Funktionen, die es ihnen ermöglichen, die gesamte Fläche gleichmäßig zu bearbeiten, ohne dass du vor Ort präsent sein musst. 

Einige Modelle verfügen über GPS-Funktionen, so dass sie selbst an schwer zugänglichen Stellen innerhalb des Gartens navigieren können. Es gibt auch Mähroboter mit variablen Schnittbreiten und -geschwindigkeiten, so dass du den Roboter an bestimmte Arten von Gras anpassen kannst. 

Komplexe Gärten

Mähroboter für komplexe Gärten sind in der Regel teurer als Systeme für kleinere Gärten. Dies liegt daran, dass sie normalerweise ein leistungsstärkeres und ausgefeilteres GPS-System benötigen, um große Flächen effizient zu bewältigen. Auch die Technik und Messer sind speziell angepasst, um mit dem unebenen Gelände fertig zu werden. 

Preislich liegen diese Modelle im Bereich zwischen 1500 und 4000 Euro. Je nach Anforderungen an den Mähroboter kann ein Zubehörpaket erforderlich sein, was den Preis noch weiter nach oben treiben kann. 

Darüber hinaus wird empfohlen, im Voraus professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, da du sonst Gefahr laufen kannst, einen Mähroboter zu erwerben, der ggf. nicht den Bedürfnissen des jeweiligen Gartens entspricht oder über- bzw. unterfordert ist.

Gärten mit Steigungen größer als 35 Prozent

Mähroboter, die in Gärten mit Steigungen größer als 35 Prozent eingesetzt werden können, sind nicht ganz so leicht zu finden. Die Auswahl an Modellen ist deutlich geringer und sie sind auch etwas teurer als andere Mähroboter.

Die meisten Mähroboter, die über diese Steigung hinausgehen, schaffen bis zu 45 Prozent und sind ab 1000 Euro erhältlich. Mittlerweile gibt es sogar Modelle, die bis zu 75 Prozent erklimmen. 

Dies mag zwar ein bisschen teuer sein, aber wenn du bedenkst, dass du im Gegensatz dazu mehr Zeit und Kraft benötigst, um den Rasen manuell zu mähen, lohnen sich die Kosten eventuell für dich. 

Als Faustregel gilt: Je höher die Steigung, desto teurer der Mähroboter.

2. Kostenfaktor: Installations-Service

Wer den Mähroboter nicht selbst installieren, beziehungsweise den Begrenzungsdraht nicht selbst verlegen möchte oder kann, dem stehen verschiedene Installations-Service zur Verfügung. 

Profis verlegen den Begrenzungsdraht zügig entsprechend den Gegebenheiten des Gartens, schließen alles an und programmieren den Mähroboter auf die gewünschten Anforderungen. Hierbei wird zwischen einer oberirdischen und unterirdischen Verlegung des Begrenzungsdrahtes unterschieden. 

Mähroboter Installationsservice Kosten können je nach Anbieter variieren. Eine gute Option ist der Service von Hornbach, der eine einmalige Fahrtkostenpauschale von etwa 50 Euro plus die eigentliche Leistung berechnet. Dieses Preismodell richtet sich danach, wie groß die Rasenfläche ist, auf welcher der Mähroboter installiert wird. 

Für kleinere Flächen bis zu 200 qm, kannst du beispielsweise 199 Euro für die oberirdische Verlegung des Begrenzungsdrahts und etwa 300 Euro für die unterirdische Verlegung erwarten. Bei größeren Rasenflächen bis zu 1000 qm schlagen die Kosten für unterirdische Verlegung mit etwa 600 Euro zu Buche. 

Tipp

Es gibt auch andere Anbieter, deren Preismodelle sich maßgeblich von diesem unterscheiden können. Daher lohnt es sich, vor jeder Bestellung einen Preisvergleich durchzuführen und herauszufinden, welches Angebot am besten zur persönlichen Situation passt. 

Auch anhand der Kundenerfahrungsberichte kannst du den passenden Installations-Service finden und sicherstellen, dass du letztendlich vom bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis profitierst.

3. Kostenfaktor: Jährliche Betriebskosten eines Mähroboters im Überblick

Jährliche Betriebskosten eines Mähroboters können sich durchaus summieren. Dazu zählen nicht nur die Stromkosten, sondern auch Wartung und eventuell notwendige Reparaturen. Das sind die laufenden Kosten, die für jeden Mähroboter anfallen:

Was kostet der Strom?

Der Stromverbrauch kann je nach Modell variieren. Beispielsweise verbrauchen starke Modelle mit großer Schnitthöhe in der Regel mehr Strom als leistungsschwache Modelle mit wenig Schnitthöhe. 

Der jährliche Energieverbrauch hängt aber auch davon ab, wie oft der Mähroboter benutzt wird und welche Fläche bearbeitet werden soll. Wenn der Roboter tatsächlich jeden Tag benutzt wird, verbraucht er mehr Strom als ein Roboter, der seltener benutzt wird.

Mähroboter verbrauchen zwischen 2,5 kWh und 34 kWh pro Monat, je nach Größe des Modells. Bei einem Strompreis von 28 Cent pro Kilowattstunde macht das zwischen 0,70 Euro und 9,50 Euro pro Monat. Die Kosten hängen natürlich auch von deinem Stromanbieter ab.

Der Mähroboter ist aber natürlich nicht das ganze Jahr über im Einsatz, sondern nur während der Saison, also etwa von Ende März bis Ende Oktober, was 7 Monaten entsprechen würde. Die jährlichen Stromkosten beim Mähroboter lassen sich ganz grob auf 8 bis 66,50 Euro beziffern. Der genaue Preis hängt natürlich auch von deinem Stromanbieter ab. 

Was kosten die Verschleißteile?

Ein wichtiger Faktor bei der Nutzung eines Mähroboters sind die jährlichen Kosten für den Austausch der verschiedenen Verschleißteile, die das Gerät benötigt. Dazu gehören in erster Linie die Messer, aber auch Akkus müssen ab und zu gewechselt werden. 

Normalerweise kostet ein Satz Messer um die 20 Euro. Die Lebensdauer des Akkus hingegen variiert je nach Modell und hängt auch von der jeweiligen Pflege und Verwendung des Gerätes ab. 

Ein neuer Akku kann zwischen 50 Euro und mehr als 100 Euro kosten, je nach Modell. Zusätzlich zu den Kosten für die Verschleißteile müssen auch noch andere Dinge beachtet werden, wie etwa die regelmäßige Wartung oder Reparaturen, falls sie notwendig sein sollten. 

Was kostet die Versicherung?

Im Zuge des Kaufs solltest du sicherstellen, dass dein Mähroboter mit deiner bestehenden Hausratversicherung versichert ist. Meist ist das ohne zusätzliche Kosten der Fall, aber es kann notwendig sein, eine spezielle Mähroboterversicherung abzuschließen. 

Die Kosten für diese Versicherung variieren je nach Modell und Anbieter, liegen aber in der Regel bei ungefähr 40 Euro pro Jahr. 

Weitere Kosten

Es gibt noch die ein oder andere Sache, die dich eventuell noch etwas Geld kostet, nichts davon ist aber zwingend notwendig:

Mähroboter Garagen

Mähroboter Garagen sind ab 50 Euro zu haben, gute Modelle kosten zwischen 100 und 200 Euro. Darüber hinaus gibt es auch Mähroboter Tiefgaragen, die je nach Größe und Materialien zwischen 2000 und 4000 Euro kosten. 

Du solltest hierbei überlegen, was für dich sinnvoll ist und wie der Roboter bei schlechten Witterungen sicher abgestellt werden kann. Dazu muss er jedoch nicht unbedingt eine eigene Garage haben, es reicht auch, wenn du ihn in deine Garage oder das Gartenhaus stellst.

Zubehör

Einige Zusätze sind relativ günstig, wie etwa Wartungs- und Reinigungssets. Andere Zubehörteile hingegen können deutlich teurer sein, wie beispielsweise GPS-Tracker oder Versiegelungssprays. Es ist ratsam, sich zunächst einen Überblick über die verfügbaren Optionen zu verschaffen und dann abzuwägen.

Ebenfalls empfehlenswert ist es, sich über den Kundendienst des Herstellers zu informieren. Viele Unternehmen bieten regelmäßige Erweiterungspakete für ihre Mähroboter an, die meist recht preisgünstig sind. Auch weitere Garantien für defekte Teile oder Reparaturen können bei manchen Anbietern erworben werden.

Winter-Service

In der Regel liegen die Kosten für eine Einwinterung mit Winterservice-Check und Einlagerung bei etwa 120 Euro. Allerdings können die Kosten je nach Art des Winterservices variieren. Zum Beispiel kann es sein, dass zusätzliche Reinigungsarbeiten oder Wartungsarbeiten notwendig sind. 

Der Mähroboter: Unterschied Markengerät oder Discounter-Version

Der Mähroboter ist eine bequeme Art, den Garten zu pflegen. Daher steigt die Nachfrage nach diesen Geräten. Auf dem heutigen Markt gibt es jedoch viele Unterscheidungsmerkmale, wenn du dich entschließt, einen Mähroboter zu kaufen. 

Immer mehr Käufer setzen dabei auf die Discounter-Versionen von Mährobotern, anstatt ein Markengerät der führenden Hersteller zu kaufen. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die teureren Markengeräte normalerweise langlebiger und leistungsfähiger sind als billigere Discounter Modelle. 

Mähroboter von Discountern bestehen häufig aus minderwertigen Teilen und Komponenten, die früh versagen oder nicht dieselbe Leistung wie die teuren Versionen bieten. Außerdem bieten die Hersteller der Markengeräte häufig technischen Support und Garantien an – etwas, worauf du bei den meisten Discounter-Angeboten verzichten musst. 

Qualität hat eben seinen Preis und wenn du einen guten und langlebigen Mähroboter haben möchtest, dann solltest du das Budget für die Anschaffungskosten lieber etwas höher ansetzen. 

Und was kosten klassische Rasenmäher?

Im Vergleich nun noch die Kosten für herkömmliche Rasenmäher:

Anschaffungskosten Elektromäher

Ein hochwertiges Elektro-Rasenmähermodell, das eine Schnittbreite von 43 Zentimetern hat, kann bereits für rund 200 Euro erworben werden. Darüber hinaus solltest du jedoch auch ein 25 Meter langes Verlängerungskabel berücksichtigen. 

Dieses Kabel kostet etwa 50 Euro. Wenn du deinen Rasen regelmäßig mähen möchtest und Wert auf saubere Schnittlinien legst, solltest du das Messer des Elektromähers einmal im Jahr nachschleifen oder tauschen lassen. Die Kosten hierfür liegen bei rund 30 Euro. 

Laufende Kosten für einen Elektromäher

Neben der Anschaffungskosten für einen Elektromäher fallen auch laufende Kosten an. Dazu zählen neben den Stromkosten auch Wartungs- und Reparaturkosten sowie Verschleißteile wie Grasfangbox und Messer. Bei regelmäßigem Gebrauch des Mähers müssen jedes Jahr ca. 15 Euro an Stromkosten kalkuliert werden. 

Da ein Elektromäher normalerweise pro Saison etwa 34 Stunden in Betrieb ist, können verschiedene Komponenten je nach Qualität früher oder später verschleißen. 

Der Austausch von Filter, Messer und Führungswellen kann normalerweise alle 2 Jahre notwendig sein, was bei hochwertigen Geräten etwa 50 bis 80 Euro kostet. Regelmäßige Wartungsarbeiten sind ebenfalls erforderlich, um die Leistung des Mähers zu gewährleisten – hierzu gehören das Schmieren der Gelenke und Achsen, Sitz der Schrauben überprüfen, Kontrolle der Messerspannung usw.

All diese Arbeiten sollten mindestens alle 6 Monate durchgeführt werden und können über unterschiedliche Servicepakete abgedeckt werden, die je nach Komplexität von 10 bis 20 Euro kosten. 

Anschaffungskosten Benzinmäher

Anschaffungskosten für einen Benzinmäher können je nach Hersteller und Modell stark variieren. Bei Markenherstellern mit einer Schnittbreite von 40 Zentimetern können die Anschaffungskosten zwischen 200 und 400 Euro liegen, wobei der Preis für den Benzinmäher selbst meist um die 300 Euro beträgt.

Zusätzlich solltest du auch die Kosten für einen Benzinkanister in Höhe von etwa 20 Euro berücksichtigen. 

Die Betriebskosten beim Benzinmäher

Beim Benzinmäher sind die Betriebskosten relativ hoch. Der größte Kostenfaktor ist der Treibstoff, da moderne Rasenmäher-Motoren je nach Leistung 0,6 bis 1 Liter bleifreies Benzin pro Betriebsstunde verbrauchen. Wenn du einen Preis von 1,50 Euro zugrunde legst, liegen die Treibstoffkosten für 34 Betriebsstunden pro Saison bei mindestens 30 Euro. 

Zudem benötigt der Benzinmäher regelmäßige Wartung und Servicearbeiten inklusive Ölwechsel. Dafür musst du etwa 50 Euro pro Jahr einkalkulieren und aufwändiger als bei Elektromähern ist es insofern, dass du den Tank mit dem Benzin auffüllen musst. 

Hinzu kommen weitere Kosten wie für das notwendige Zubehör: Beispielsweise für Ersatzmesser oder spezielle Putzmittel und Werkzeuge, um den Motor sauber zu halten und in Schuss zu halten. 

Direkter Vergleich zum Mähroboter

Rein preislich sind Mähroboter also nicht unbedingt günstiger, da vor allem der Anschaffungspreis etwas höher ist als beispielsweise bei Elektromähern. Geld sparen ist also nicht möglich, dafür sparst du jedoch einiges an Arbeitszeit, da die Mähroboter einmal eingerichtet den gesamten Aufwand für dich übernehmen. 

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